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Ein Strickblog

 
Hi liebes Wollschaf!

Beim Häkeln in Runden, mit Kettmasche in die erste Masche der Vorrunde, habe ich immer das Problem, dass die Naht ganz schief wird.
Egal ob ich die Luftmasche als erste Masche zähle und erst in der zweiten Masche beginne, oder ob ich gleich neben der Luftmasche in der ersten Masche beginne, die Naht wird immer schief.
Vielleicht weiß jemand Rat?

Vielen Dank an Maresa für die heutige Frage!


Ey, yeah, verhäkelte Wollschaffrage!
Genau so geht's mir auch. Und ich mag das gar nicht. Häkeln ist mir nicht nur wegen der stärkeren Belastung des Handgelenkes unangenehm sondern auch weil es so unpräzise ist - eben - und auch, weil man immer hinschauen muss, wo man einsticht, das nur am Rande.
Bei manchen rund gehäkelten Teilen sieht diese spiralige Linie dermaßen doof aus, dass ich das wirklich nur sehr ungern mache.
Bin mal gespannt, ob es da eine Lösung gibt...
- - -
Puh, jetzt ist vielleicht mal etwas Ruhe. Ich war ja in letzter Zeit etwas ruhiger beim Bloggen. Das lag daran, dass ich mich ganz viel um meine Mutter kümmern musste, die nicht nur leicht geistig behindert sondern auch gehbehindert ist. Jetzt hat sie die zweite Knieprothese drinnen (das Laufen tut immerhin nicht mehr weh) und ist nach der Narkose noch etwas dämlicher geworden - Zeit für einen Pflegedienst. Die kümmern sich nun immerhin darum, dass sie gewaschen ist und ihre Medikamente nimmt. Mal schauen, wie der Rest dann läuft. Grauenvoll.
Ich bin ja immer nur die böse Tochter, die ständig kritisiert und nervt - aber ich kümmere mich halt auch. Die männlichen Familienmitglieder sind ganz toll und nett. Ja, klar...
Ich könnte kotzen.
Adelheid (Gast) meinte am 2. Sep, 22:45:
....manchmal tut kotzen gut richtig gut.

Gruß
eine stille Vielleserin 
angela_x antwortete am 3. Sep, 16:41:
Danke Dir!
Liebe Grüße
Angela 
Bettina (Gast) meinte am 3. Sep, 20:31:
genauso...
ganz genauso laeufts bei meiner freundin, die jungs waren immer die lieblinge und als maedel hat man die ganze sch... arbeit, und wird dann auch noch getreten dafuer:( nicht, dass dir das jetzt hilft:( ich mach oefter mal drei kreuze, dass ich weit weg bin von familie, auch, wenn bei uns zum glueck noch keine hilfe noetig ist! bloss gut, dass es sowas wie pflegedienste gibt, 24/7 gute tochter spielen - da kann man sich echt gleich die kugel geben:(
irische gruesse 
Caroline (Gast) meinte am 4. Sep, 12:22:
Hallo Angala,

ja kann ich unterschreiben, ich war immer die allerböseste SchwieTochter. Aber wer hat geschaut das sie gewaschen, neue Kleidung, frische Luft etc. hatte und wurde von ihr wie eine Mutter immer in Beschlag genommen.....(sie hatte bei ihren alltäglichen Bedürfnissen und in ihrer Demenz immer die umgekehrte Mutter-Tochter-Rolle gelebt). 
angela_x antwortete am 4. Sep, 16:08:
Doch, doch, Ihr Lieben,
es hilft, wenn man weiß, dass man nicht alleine ist. Ich habe gestern eine Aufnahme einer arte-Sendung geschaut, wo Töchter ihre Eltern selbst zuhause pflegen, berufstätig sind und Kinder haben. Irgendwann musste ich abschalten. Für mich eine unerträgliche Vorstellung. Und das, obwohl diese Eltern es offenbar verdient hatten und auch lieb waren. Und ihre Kinder damals halt auch selbst liebevoll gepflegt hatten, als sie klein waren. Das hatte ich als Kind nicht und deshalb gibt's von mir auch nur einen Pflegedienst. Jawohl.
Liebe Grüße auch an euch beide
Angela 
Bettina (Gast) antwortete am 4. Sep, 20:46:
ich finde, da musst du auch kein schlechtes gewissen haben! man kann doch sein eigenes leben nicht ueber vielleicht viele jahre komplett aufgeben? und jemanden 24/7 pflegen - macht das sinn, wenn man dann selber irgendwann aus den latschen kippt? ich denke nicht! abgesehen davon - wenn man nach kindern und pflegebeduerftigen eltern so intensiv schauen muss, dann leidet man nicht nur selber drunter - sondern ganz sicher irgendwann auch die kinder....ich finde es echt fies, wenn einige da versuchen, einem ein schlechtes gewissen einreden zu wollen - und dann meist noch von leuten, die selber nicht das problem haben:( 
 

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