Ich bin trotzdem t-o-t-a-l schockiert, was ich alles an Pullis habe. Gut, dass ich letztes Jahr so wenige gestrickt habe, echt. Im Augenblick habe ich ja wieder so einiges auf den Nadeln.
Erschreckend.
Sucht. Elend. Verwahrlosung.
Wie viel Zeit verbringt ihr eigentlich täglich/wöchentlich mit Stricken? Hättet ihr gerne (noch) mehr Strickzeit. oder ist eure Strickzeit ausreichend?
Vielen Dank an Connie für die heutige Frage!
Das Wollschaf wünscht allen ein gutes Neues Jahr!
Dem Wollschaf und allen LeserInnen ein gutes neues Jahr!
Leicht zerknittert bin ich heute...(räusper)
Also: Ich habe jeden Abend mindestens vier Stunden zum Stricken. Das ist fast ein wenig zu viel. Ich hatte mir ja für vergangenes Jahr vorgenommen, keine Wolle (außer Sockengarn) für mich zu kaufen und das ist mir auch (bis auf eine kleine Ausnahme) gelungen. Außerdem habe ich den Sommer über Tücher gestrickt - zum Verschenken und Verkaufen - einfach um nicht noch mehr Pullis einlagern zu müssen.
Daher: Ich habe genug Strickzeit, könnte glatt jemandem was abgeben, wenn das ginge.
Eine unvollständige Übersicht der Stricksachen vom letzten Jahr (macht doch immer wieder Spaß):





Modell: Buntes Jackerl von Drops.
Material: Drops Alpaka in völlig anderen Farben.
Nadeln: 3mm, 2,5 und 2 mm für die Blenden.



Material: Landwolle von Junghans, etwas mehr als 1 kg.

Akoya das Jäckchen mit den lustigen Lüftungsgittern. Beim Lochmuster ist alles so locker, der Rippenbund eng und ich weiß nicht, ob das was wird. Ich habe für die Hüften Größe 40 gewählt und nehme jetzt ein bisschen ab, um oben Größe 38 zu bekommen. Außerdem mag ich eigentlich kein Raglan (an mir), daher werde ich wohl "normal" weiterstricken.

Ächz, umpf. Eigentlich habe ich eine ausgewachsene Sehnenscheidenentzündung, ich kann es aber nicht sein lassen. Die Streifen finde ich aber mindestens so scharf wie die Vögelchen.













