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Ein Strickblog

 
Ich wurde verletzt und da werde ich immer wütend und schlage um mich (mit Worten und Gesichtsausdruck).
Danach bin ich die Böse - nicht derjenige, der mich verletzt hat. So war das immer schon.
Jetzt muss ich mir ein paar neue offline-Freundinnen suchen, schätze ich mal.

Ich hatte Lust, mit dem Sticken anzufangen. Wahnsinnige Farben, riesiges Format - unendliche Weiten :-)

Die unteren Zipfel zweier Blütenblätter und etwas von einem Blatt. Wieder ist es so, dass man auf der Vorlage Schwierigkeiten hat, die Rottöne auseinander zu halten. Wenn mann aber in Ruhe beispielsweise ein dunkleres Dunkelrot mit einem Bleistift-Punkt markiert, dann geht es.
Gar nicht farbtreu, das Stickgarn:
Ich hatte hie und da noch Reste einzelner Farbnummern - die passen aber nicht alle. Der unterschiedliche Pflaumenton geht, weil das ein Schatten im Blütenblatt ist. Gar nicht geht das etwas grünlichere Königsblau links, denn der Hintergrund sollte schon einheitlich sein.


Meine überempfindlichen Sensoren haben es registriert, dann kam anderes dazu und ich musste das mal erzählen. Tut immer gut, vor allem, wenn man in der eigentlichen Problem-Situation erst mal nicht angemessen reagieren konnte. Nun ja...

Jetzt kommt der schlimme Hippie-Pulli:
Ich wollte diese Ecken, jetzt habe ich sie. Aus Erfahrung weiß ich, dass mein Handgesponnenes immer noch etwas einläuft, daher ist der erst mal zu groß. Also noch mal waschen... Und dann auch nur zu besonderen Anlässen zu tragen.

Handgesponnenes Dochtgarn aus selbstgefärbtem Kammzug,
Modell: Four Corners in Tokyo,
Verbrauch: 295 Gramm (!), Nadeln 3,5.
Ich habe das Modell komplett abgewandelt - nur die Idee mit den Rechtecken ist geblieben. Die prangen auch an den Ärmeln.
Und auch wenn solche Farbtöne - vorsichtig gesagt - umstritten sind, ich liebe die Abstufungen, daher noch ein paar Fotos von den Ecken:


Unlängst wurde mir durch die Blume verklickert, dass meine handgestrickten Pullis nicht mehr erwünscht seien. Das tut natürlich weh, gibt mir zu denken und so weiter.
Gerade habe ich ja auch Probleme mit meinen Gelenken, da muss es natürlich nicht sein, mich für Freundinnen aufzureiben.
Aber als Strickerin kriege ich Existenzängste (habe sogar neulich Stoffe gekauft - vielleicht nähe ich mal wieder was?)
Droht ein Ende des Strickbooms? Sehe ich dieses Ende nicht jedes Jahr um diese Zeit? ;-)
Wenn dann noch andere Sachen dazu kommen - die kann ich nicht erzählen, das tut noch mehr weh - dann heule ich lieber eine Runde und beantworte


Die verstrickte Dienstagsfrage 21/2013
Aus dem Archiv vom 21.06.2005:
Wie surfst du zu anderen Strickblogs? Wo geht es los, wo endet es? Benutzt du einen Feedreader? Oder clickst du dich durch die Wollschaf-Beantworter? Hast du eine Linkliste? Und benutzt du die auch?


Ich habe keine Linkliste mehr, denn die zu pflegen - da bin ich zu faul.
Ich benutze, seit das Ende vom Google-Reader näher kommt, Comma-Feed - das Importieren war mit einem Klick getan, wow!
Manchmal, wenn mich eine Frage besonders interessiert, klicke ich mich auch gezielt durch die Wollschaffragen-Beantworter.

Warum ich nicht mehr gärtnere:

Den Rittersporn aus dem Baumarkt habe ich spaßeshalber zu Ende überwintert und an einer kühlen Stelle sollte der jetzt über den Sommer kommen. Alles was noch übrig ist, sieht man unten im Bild, noch mit Schleim behaftet.
Kurzum: Ich müsste während der Regentage rund um die Uhr und sonst jede Nacht Wache stehen, denn alles, was irgendwie schmeckt, wird von den Nacktschnecken vertilgt. Die dümmsten Kreaturen der Welt, denn sie vernichten ihre Futterquellen komplett.


 

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