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Ein Strickblog

 

Hier handelt es sich um die Seide-Merino-Mischung von Wollknoll. Beim Spinnen habe ich hin und wieder den Effekt einer Zwirnung getestet und fand das nicht so toll. Überhaupt ist die Farbe etwas harmlos. Also werde ich das jetzt ungezwirnt lassen. Vorteil: Das Garn wird durch das Zwirnen nicht wieder aufgedreht und neigt (etwas) weniger zum Pillen. Ich habe dann tausende von Metern. Dann kann ich einen Lace-Mantel stricken (örks) oder drei Riesen-Tücher.

- - -
Ich bin etwas genervt zur Zeit. Freunde kann man sich aussuchen - Familie nicht. Mein Bruder bildete sich ein, übertölpelt worden zu sein, und war auch sonst beleidigt.
Dann hat er geschrieben: "Es geht ganz einfach: du erhöhst die Miete um mindestens 40€, dann haben wir kein Problem, ausser dass ich jetzt weiß wie du über mich denkst. Sonst klären wir das vor Gericht..."
Nett, gell?
Drei Tage später schreibt er: "Es geht mir darum von Dir respektiert und ernstgenommen zu werden."
Ach so?
Da macht er es mir aber wirklich nicht leicht. Und weil er immer schon so war - selbstgerecht, verantwortungslos und anderes - kann ich ihn eben nicht respektieren, geschweige denn mögen. Uns verbindet nur, dass wir beide eine grauenvolle Kindheit gemeinsam erleben mussten. Schlimm genug. Ich krieg die Schuld für vieles aufgebürdet, was ihm widerfahren ist, obwohl ich ja selbst ein Kind war. Das mache ich nicht mehr mit.
Ich würde mich gerne von meiner Familie scheiden lassen, bitte.

So ein Tuch ist eine Beschäftigung für den Spätsommer (nicht dass man das noch als Sommer bezeichnen könnte). Dieses Modell, Dulcinea, ist besonders geeignet Zeit zu verschwenden, denn da sind solche Noppen drin, nupps from hell, wie bei den estnischen Varianten. Hier heißt es, neun Maschen zusammenstricken. Dauernd fällt was runter.

Für den Anfang wird provisorisch angeschlagen, ein langes, schmales Rechteck gestrickt und dann in Runden um dieses Rechteck herum. Mal was anderes. Ich verwende im Augenblick noch zwei Rundnadeln, um die enge Kurve zu überwinden.

Ich habe eine Frage an alle SockenstrickerInnen und -trägerInnen:
Was tut Ihr, wenn die Schublade eurer gestrickten Fußwärmer rappelvoll ist, Ihr aber schon neue Socken gefertigt habt und behalten möchtet (weil die ja sooo schön sind)?
Sortiert ihr aus und fällt euch das leicht?
Erweitert ihr die Lagermöglichkeiten oder gibt es für euch noch eine andere Lösung?
Vielen Dank an Antje (Sockentrolli) für die heutige Frage!


Ich schaffe es eigentlich fast immer, die Socken in die Geschenkekiste zu packen, und wenn sie noch so schön sind. Oder vielleicht gerade deshalb...

P.S.: Aussortiert wird bei mir erst, wenn die total in Fetzen sind. Ich trage diese Art Socken ja nur zuhause und da ist es mir wurscht, wie die aussehen.

Das ist ja im Ergebnis ganz "lustig", aber ich habe zwei Knoten gefunden, was zu jeder Menge kleiner Restknäuel und riesiger Fummelei geführt hat - hach.
Ich habe noch so ein Sockenknäuel (Magico).

P.S.: afterthought heel

Bevor die Socken in (meine) Schublade wandern, noch schnell eine Farbimpression. Das Garn hatte ich mir (mit drei anderen) aus Kanada mitgebracht. Etwas dickere Qualität als normal und wunderschön handgefärbt.

Alle Farben einer Aubergine. Socken stricken geht im Augenblick. Aber langweilig ist das schon.


 

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