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Ein Strickblog

 
Wie eine gesengte ... habe ich gestern gestrickt und schon 3/5 eines Vorderteils fertig. Es handelt sich um dieses Modell aus dem Junghans-Katalog:

Ich weiß, ich weiß, Baumwolle ist uncool, weil dick und schwer. Ich mache das aber auch echt mit kurzen Ärmeln als T-Shirt und werde da wechseljahrestechnisch schön reinschwitzen können. :-)
Die Farben und das Design haben es mir einfach angetan. So weit bin ich gestern abend/nacht gekommen - plus ein halber Ärmel:

Meine Tipps: Gleich immer fertige Teile zusammennähen, dann tut es nicht so weh. Da die Nähte nach außen zeigen, sollten sie ordentlich sein. Ich habe - im Gegensatz zur Anleitung - KEINE Kettrandmaschen gemacht, sondern Hinr. re, Rückr. li gestrickt. Knäuelwechsel nicht am Rand machen. Und im Matratzenstich auf der Rückseite nähen (ganz schön irritierend), dabei immer zwei Fäden fassen.

So, und jetzt werde ich das Modell bei ravelry "einpflegen".


Baumwolle halt. Aber schöne Farben. Daraus werden ganz popelige Junghans-Modelle. :-)


Das wunderbar weiche Batt, das mir die liebe Karin geschenkt hatte, hat mich schon länger gelockt. Ich dachte, ich müsse mal "core spun" probieren und habe das mit einem weniger kostbaren Kammzug getestet. Näääh. Nicht mein Ding.

Voll das Mikroskop-Foto :-)

Daher lieber ein dünnes Dochtgarn (Zwirnen kommt gar nicht in Frage). Das reicht dann sogar für ein kleines, weiches Halstuch. War nur zu schnell vorbei, die Spinnerei. Und nur weil ich den erfolglosen Versuch mit dem ollen Louet S10 gestartet hatte, habe ich hirnlos auch das Dochtgarn mit diesem Rad gemacht.


Aber immerhin schön ruhig und einsam. Die Wirtschaft war auch super, gutes Essen aus eigener Metzgerei - bis ich den AfD-Aufkleber gesehen habe...Daher keine Empfehlung. Aber in der Nähe von Pups :-) jedenfalls.


Ein relativ kitschiges Jäckchen aus einem Rowan-Heft (Vintage Knits, hier das Modell), aber in Schwarz und ohne die Stickereien, so stelle ich mir die ideale, zu allem passende, jederzeit immer tragbare Jacke vor. Und kurz habe ich gezögert, denn das Bündchen war mega-langweilig zu stricken und diese leichten Unregelmäßigkeiten, die bei Sockengarn und 2,5er Nadeln unausweichlich sind, haben mich gestört, so dass ich überlegt habe, das Garn doch mit der Maschine - ohne Muster - zu verstricken.
Ein bisschen unpraktisch ist auch die Blousonform, denn eine sanduhrförmige Jacke würde meiner Figur mehr schmeicheln ;-) und müsste nicht stets unten zugeknöpft sein.
Aber als ich dann das Muster angefangen habe (wie die Trachtenmuster, rechts verschränkt und verzopft, dies aber in Maßen), konnte ich nicht mehr aufhören und hatte den ersten Strick-flash dieses Jahres (japs, nach Luft schnapp).
Außerdem habe ich Wolle bestellt und plane noch mehr zu bestellen. Mein Leben beginnt wieder, "normal" zu werden :-))) ?


 

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