...wie kompliziert diese Strickmaschinen-Architektur ist. Wie abhängig man von den kleinsten Teilchen ist. Ich weiß das, denn ich stricke mit einer alten SINGER-Maschine. Diese Firma gibt es nicht mehr. Ersatzteile sind schwer zu beschaffen. Es gibt zum Beispiel so Gewichte, die Randkrallen, da brechen gerne mal die Zähne ab. Irgendwann sind die zahnlos, dann kannste das Stricken komplett vergessen! Die neuere Variante, die mit den einklappbaren Zähnen hält zwar etwas länger (Plastik altert halt schon rapide!), aber dafür bricht das Scharnier aus. Das habe ich notdürftig mit Draht repariert.
Wenn diese kleine Doppelnadel verloren geht, dann ist das Maschen-Umhängen auch Vergangenheit (also zum Beispiel von Rippenstrick zu glatt rechts).
Es gibt Teile, die habe ich na-tür-lich dreifach, die gehen nie kaputt und die braucht man auch nicht so dringend, wie den Dreifach-Decker.
Aber dieser Umhänge-Schlitten. Man muss schon aufpassen, was in der Anleitung steht: Ich habe ja immer sehr feines Gestrick produziert, mit dünnem Industriegarn. Da funktioniert der Umhängeschlitten einfach nicht und man muss die kleine Doppelnadel nehmen. Aber ich: RATSCH. Schon wieder die Hälfte der Maschen runtergefallen. Bei dem billigen Garn macht das nix, wenn mal was reißt und man alles wegschmeißen muss, aber wenn man so was Edles, wie jetzt die Alpaka-Seide-Mischung hat, möchte man eigentlich nichts verschwenden. ich hatte mit dem Garn Handstrick-Versuche gestartet und wieder verworfen, aber so richtig auftrennen konnte man diese Versuche nicht mehr, jedenfalls nicht bis zum Ende.
Ich geh mal die Maschine ölen...
Wenn diese kleine Doppelnadel verloren geht, dann ist das Maschen-Umhängen auch Vergangenheit (also zum Beispiel von Rippenstrick zu glatt rechts).
Es gibt Teile, die habe ich na-tür-lich dreifach, die gehen nie kaputt und die braucht man auch nicht so dringend, wie den Dreifach-Decker.
Aber dieser Umhänge-Schlitten. Man muss schon aufpassen, was in der Anleitung steht: Ich habe ja immer sehr feines Gestrick produziert, mit dünnem Industriegarn. Da funktioniert der Umhängeschlitten einfach nicht und man muss die kleine Doppelnadel nehmen. Aber ich: RATSCH. Schon wieder die Hälfte der Maschen runtergefallen. Bei dem billigen Garn macht das nix, wenn mal was reißt und man alles wegschmeißen muss, aber wenn man so was Edles, wie jetzt die Alpaka-Seide-Mischung hat, möchte man eigentlich nichts verschwenden. ich hatte mit dem Garn Handstrick-Versuche gestartet und wieder verworfen, aber so richtig auftrennen konnte man diese Versuche nicht mehr, jedenfalls nicht bis zum Ende.
Ich geh mal die Maschine ölen...
angela_x - am Mittwoch, 28. November 2018, 17:18