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Ein Strickblog

 
Aus dem Archiv vom 22.03.2005:
Wie sehen deine Aufzeichnungen für Strickprojekte aus? Strichliste, Tabellenkalkulation, Skizzen? Oder notierst du gar nichts?

Ich schmiere ungehemmt in Hefte und Bücher. Das geht meist schon bei der Nadelstärke los: Da notiere ich gleich eine halbe bis ganze Größe kleiner, weil ich so locker stricke, ringele die passende Größe ein und notiere, wieviele Reihen das bis zu den Armausschnitten waren und und und.
Wenn ich selber was "entwerfe", ist das ein heilloses Geschmier in Sauklaue. Strichlisten oder Tabellenkalkulation gibt es bei mir nicht.
Ich schau mal, was ich damals geantwortet habe - sind ja immerhin schon sieben Jahre...

"Harharhar (teuflisches Lachen), da wäre meine alte Handarbeitslehrerin jetzt aber gar nicht froh!
Oben die Anleitung für einen Strickmaschinenentwurf, also Skizze plus Instruktionen. Aber auch vor Büchern schrecke ich nicht zurück. Alles wird dort notiert, wo es hingehört. Strichlisten mache ich keine. Wenn ich schon schlampig bin, dann richtig. Ich zähle die Reihen nachträglich. So eine intelligente Lösung wie Zählfaden alle 10 Reihen? Tja, da bin ich zu schlampig für..."
Immerhin - das hat sich geändert. Zählfäden gibt es beim Boucle-artigen Garnen.


...bei der Knopfleiste. Anfangs wollte ich die - wie nun den unteren Bund in Petrol machen, aber das hat nicht gepasst. Irgendwie passt der untere Teil nun nicht zur Passe. Egal!
Ich wollte auch die Ärmel einfarbig machen, aber erstens hasse ich Strukturmuster-Stricken und zweitens reicht das Grün dann nicht. Einfarbige Ärmel wären besser gewesen, weil man da nicht in den Spannfäden hängen bleibt. Aber auch egal...
Das wird übrigens Größe 46/48. Ich freu mich schon drauf, Euch das fertige Teil vorzuführen.

:-)

Noch ein Aeolian Shawl - den mache ich sehr gerne, sehr schön abwechslungsreich. Diesmal wieder die kleine Version, die shoulderette und ich habe immer noch was übrig von dem Garn. Hier sind übrigens ca. 500 Perlen drin...

Auch diesen werde ich wohl nicht tragen.
Ach ja! Ich habe auch noch Hartfield angefangen, hier nur ein nicht sehr aussagekräftiges Anfangsfoto:

Das Tuch wird von "links nach rechts" gestrickt, permanente, einseitige Zunahmen und ein Stück geradeaus, dann wieder Abnahmen. Mal was anderes.
Material hier: drei Fäden Maschinengarn (ca. 40/2), einer orangefarben, zwei pink.


Aus dem Archiv vom 17.05.2005:
Für viele ein leidiges Thema: die richtige Wollmenge abschätzen. Bleibt bei dir immer zu viel übrig, oder ist das Garn in den letzten Reihen zu Ende? Wie "ermittelst" du deinen Bedarf? Vertraust du auf die Anleitung, sofern vorhanden? Hast du Faustregeln? Berichte doch mal!

Mir bleibt eigentlich fast immer viel übrig - bis 150 Gramm. Ich rechne zwar wie eine Wilde, aber oft mache ich etwas spontan mit dem, was an Wolle gerade da ist, da brauche ich nur zu rechnen, ob es überhaupt reicht, alles andere ist egal. Wenn ich gezielt kaufe, rechne ich die Gesamt-Meterzahl anhand der Anleitung nach und kaufe entsprechend - meist mit einem Knäuel mehr.
Wenn ich nicht so ungern Kleinteile stricken würde, wäre das alles kein Problem...

Ich werde wohl die untere Kante wieder abtrennen und in dunkler Farbe kraus rechts machen.
Ansonsten musste ich schon ein Stück vom Muster rausnehmen, damit die Jacke nicht zu lang wird.

Ja, Danke für die Kommentare! Es ist schwierig, für Muttern zu stricken. Ich habe mich an diverse Stücke erinnert, die wohl zu heiß gewaschen wurden oder die Spannfäden herausgezogen oder... keine Ahnung. Ich will es auch gar nicht wissen. Meine Oma war da dankbarer und wusste es mehr zu schätzen. Die hat allerdings auch selber gestrickt und mir nur die FI-Sachen überlassen...


 

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