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Ein Strickblog

 
Gerade stricke ich als Auftrag ein Babyjäckchen in wahrhaft psychedelischer Streifenfolge.
Und dabei ist mir die Jacke vom letzten Jahr - die da! (die trage ich übrigens tatsächlich ab und zu...)
Da müsste doch noch ein Berg bunter Baumwolle in der Kiste sein. Es besteht wieder Hoffnung: Vielleicht ergibt sich für diesen Sommer doch noch ein Strickprojekt...

Gerne streife ich nach getaner Strickarbeit (oder aufgeschobener Zusammen-Näharbeit) durch Netz und schaue, was andere Stricker und Strickerinnen so anstellen. Das macht riesigen Spaß und ich habe schon viel gelernt. Andererseits bin ich manchmal ziemlich ratlos über die Debatten im Netz, weil in Kommentaren und Blogeinträgen ziemlich scharf geschossen wird. Letztens traf ich eine Internet-Strickerin im echten Leben und dabei fiel das Wort der „Strick-Polizei“. Ich habe lange überlegt und tue es noch, aber gibt es das Phänomen tatsächlich? Hängt das mit dem vermaledeitem Handarbeitsunterricht zusammen, der auf den einzigen, richtigen Strickweg führen sollte? Oder haben wir einfach (noch) nicht gelernt, wie wir miteinander konstruktiv im anonymen Internet umgehen sollten?
Vielen Dank an „Praagelmam“ für die heutige Frage!
(Praagelmam ist friesisch und lässt sich mit „Strickmama“ übersetzen.)

Das kenne ich von früher, als ich die Blogs der "bösen Mädchen" noch abonniert hatte. Ehrlich, da gab es Weiber... und regelrechte Kleinkriege.
Ja, die leben sicher noch und bekriegen sich weiter und meckern und hetzen - aber ich krieg davon nix mehr mit.

_ _ _

Gerade habe ich einen Teil der Küche geputzt - den Teil auf den mir am Sonntag der Belag einer Tiefkühlpizza gerutscht ist. Alle Gewürzdosen, alle Schnapsflaschen. Gut war das letztlich: Diese Ecke wurde schon lange nicht mehr... (seufz).
Alles nur, um mich abzulenken. Denn morgen muss ich wieder arbeiten gehen. Und demnächst mal zum Zahnarzt. Und ausgerechnet meine gute Zahnärztin erlaubt sich, so einfach in den stark verfrühten Ruhestand zu gehen. Grmpfff. Ärztin hätte man werden sollen. Mitte Fuffzig. Ruhestand! ooochhhhh


Blick in meinen Garten. Tja, der ist winzig und hat diese riesige Birke drin stehen, rechts im Hintergrund - der Stamm ist von Efeu bewachsen. Bisher habe ich für das Blog immer diese Größe gewählt. Nun kommt der neue Computer daher und stellt mir auf meinem Bildschirm alles kleiner und schärfer dar. Ich werde wohl auf eine etwas größere Größe umsteigen.

Hab halt keine Lust ewig auf das Laden der Seite zu warten. Wenn etwas im Detail dargestellt werden soll, dann sollte es auch im Detail fotografiert werden. Trotzdem. Mich irritiert es, dass ich alles im Browser per [strg]+Scrollrad vergrößern muss.
Hach, papperlappapp...

Wäre nett, wenn jemand, bei dem diese Seite wegen des größeren Bildes zu langsam lädt, Bescheid gäbe! Danke!

Im Augenblick mache ich wieder Auftragsstricken. Zuvor waren ja eher Tücher angesagt und das wird auch für den Rest des Sommers so bleiben.
Angesichts der Pulloverberge habe ich mir nicht nur ein Wollkaufverbot für das ganze Jahr auferlegt - das klappt bestens - sondern auch ein Pulliverbot. Auch das schmerzt nicht. Jedes Jahr im Sommer unke ich insgeheim, dass wieder eine Art 90er Jahre anbricht und gestrickte Sachen nicht mehr so gefragt sind.
Wie früher schon mal erwähnt: Ich habe ja auch in den Neunzigern nie ganz mit den Stricken aufgehört, denn der Mensch braucht warme Pullis. Die waren aber stets schwarz und ganz schlicht, sackförmig geschnitten.
Damals habe ich Karteikarten für alle gängigen Nadelstärken angelegt, um den immer gleichen schwarzen Pulli gleich anstricken zu könne. Ziemlich breite, aber abgeschrägte Schultern und kleiner, runder Halsausschnitt. Immer gleich.
Jetzt - so ist die Lage - bräuchte ich Jahre, um alle Pullis aufzutragen. Natürlich wird im Herbst trotzdem wieder die "Saison" starten.
Und bis dahin bemühe ich mich, mal was anderes zu bloggen.

So, genau so ist für mich die Bretagne. Wollt ich nur mal feststellen.

Oder doch so? Irre! Man kann außerhalb der Saison so richtig einsam sein.

Und so macht die deutsche Urlauberin Brotzeit, wenn sie mit einem praktisch veranlagten Mann verbandelt ist. War aber schön.

Diese Stadt (wie hieß sie noch? egal) hat ein Herz für Stickerinnen. Riesige Sticknadeln als Poller.

Ich glaube, wir waren genau da wo das gallische Dorf einst gelegen hat.

Dieser Platz (mit Mobil-Home) war unser. Ein Wahnsinn! Dieser Zeltplatz war überhaupt sehr schön gelegen.

Und es gab Animation für mich. Löwenzahn- und Wegerich-Rupfen für verwöhnte Mäuler.

Die Insel Milhau duftet nach frischen Kräutern und wird bis auf die Brotzeithütte im Hintergrund vorwiegend von Karnickeln bewohnt. Die dürften eine leckere Mahlzeit ergeben. (hähä)

Und was macht die Urlauberin? Nicht stricken! Nein! Keine einzige Masche. Rätseln. Volle Entspannung.

Auch obligatorisch: Carnac. Die haben vier Schafe angestellt, das viele Gras abzuweiden. Machen die aber nicht wirklich. Nicht zu schaffen...

Dann noch ein paar Tage im "Florida der Bretagne", dieser Halbinsel südlich von Carnac. Mit Halbpension und echtem französischem Menü mit allem Drum und Dran. Hier mal Grüße an Grini - Muskat-Likörsche als Aperitiv...hmm-hmm :-)

Dann Heinfahrt mit noch etwas Kultur. Reisen macht einfach Spaß!


Immerhin kann ich schon wieder online sein. Aber dieses neumodische Zeug (Windows 7) ist wirklich albern und bremst mich aus. Meine DSL-Box musste ich gegen was Neues austauschen und Bibliotheken sind keine Ordner. Wie doof ist das denn? Dafür habe ich ein leises, gebrauchtes Gerät aus der Industrie für die Hälfte des Geldes und hoffe mal, dass das eine Weile hält.

Ächz.

 

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