Welches sind für Dich persönlich jeweils die Vor- und Nachteile?
Vielen Dank an Kerstin für die heutige Frage!
Gute Frage! Manchmal meine ich, gleich loslegen zu müssen und drucke die Anleitung sofort aus (natürlich wird auch gepeichert). Das mit dem Abheften war aber in letzter Zeit eher eine Sisyphos-Arbeit. Und der Stapel wächst! Daher hatte ich die grandiose Idee, mir einen E-Book-Reader zuzulegen. Da muss ich zwar - weil Billig-Gerät - so manches Chart extra als jpg abspeichern, um es stufenlos vergrößern zu können, aber das war schon mal okay.
Bloß ist die Menge selbst in dem Reader so unübersichtlich, dass kein Vergnügen beim Stöbern aufkommt, denn da hätte ich Titelbilder mit dem Modell anlegen müssen. Also extra Arbeit. Daher habe ich mich ertappt, wieder diese bereits ausgedruckten Stapel durchzusehen. Hier geht es aber echt nur um die Vorauswahl.
Fazit: Ich mag schon lieber Ausdrucke, weil ich da meine Änderungen eintragen kann.
Vor einem Bildschirm arbeiten? Nein, auf gar keinen Fall. Viel zu ungemütlich. Nur vor dem Fernseher.

Eine Ravelerin, die das Modell fertig gestrickt hat, beklagt auch diese Beulen unter den Armen, die man beim offiziellen Foto sieht. Scheußlich!
Gestern habe ich - glaube ich - erkannt, woran das liegt: Die Raglanabnahmen sind in der falschen Reihenfolge. Nach heftigem Abketten, wird dann erst mal jede zweite Reihe abgenommen, dann aber wieder jede Reihe. Das muss andersherum sein. So werde ich das zumindest machen.
Vielleicht wird meine Version dann weniger bollerig. Ist doch ärgerlich, so ein schönes Zopfmuster durch schlechte Passform zu verhunzen!

yarnbirds schöne Anleitung habe ich verhunzt, weil ich zu blöd war zu kapieren, dass die Bäumchen zwischen die Leute sollen. Also, in Wirklichkeit sind die Socken viel schöner (und etwas kürzer).
seufz.
Aber ich trenne das nicht auf, denn bei mir passt das (gerade so) über die dicken Waden und vielleicht verschenke ich die auch irgendwann mal.
nochmal seufz.
Vielen Dank an Michaela für die heutige Frage!
Tja, da fällt mir ehrlich gesagt nichts Besonderes ein. Schule, Uni, U-Bahn, Bus. Im Rückblick alles unbequem (wenn man Muster strickt ;-), inzwischen halte ich bei Fahrten lieber ein Buch in den Händen. Eine große Knitting-in-public-Teilnehmerin bin ich auch nicht.

Derweil zeige ich aber schnell noch, was ich gestrickt habe. Einmal ein Wunschpulli mit weitem Rollkragen und ganz schlicht.


Und ein Pulli aus der aktuellen Rebecca, dessen Material sich erstaunlicherweise als Lurex entpuppte. Im Heft sah der anders aus.


War echt ein schöner Abend.














