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Ein Strickblog

 
Gestern Nacht konnte ich gar nicht mehr aufhören zu nähen. Ja, ich nähe auch gerne. Aber der Ausschnitt ist so riesig (gut, ich habe noch Garn, könnte einen passenden Schal dazu stricken). Und am Rückenteil müsste ich, glaube ich, die Kante noch etwas einhalten.

Das Muster hat so seine Schwächen. hier am Ärmel sind Krabbenscheren(?) und es wurstelt mal in diese, mal in die andere Richtung. Super allerdings die Technik, eine linke Masche mit zu verkreuzen, das gibt schönere Zopfkonturen.

Und... die perfekten Knöpfe habe ich auch schon gefunden: lauter verschiedene!


Aber gelungen, die Pair-a-normal-Socken.

Hier habe ich endlich mal das vor langer Zeit beim Fischer* erworbene 3-fädige Rosita-Garn verwenden können. Die mittlere Herrengröße wurde mit 2,5er Nadeln zur mittleren Damengröße ...und die Socken sind nicht zu dick. Das ist übrigens ein geniales Hebemaschenmuster, ganz mühelos!
Wenn's nur nicht so gruselig wäre. ;-)

Dafür ist das hier ein typischer Fall von "Das sah am Knäuel aber schöner aus".

Da ziehe ich möglicherweise die Nadeln wieder raus und mache Maschinensocken daraus.

*Ausflug mit der Luna von ihrem alten Wohnsitz aus, hach, das waren noch Zeiten. Was waren wir jung!

Ich durfte wieder mal auftragsstricken. Dieses Mal Intarsien - so richtig 80er-mäßig. Aber schön. Ich mache das ja eh gerne. Da musste ich an die kleine Menge alter Hefte denken, die ich aufgehoben habe. Eine nicole aus dem Jahr 1988 sticht besonders hervor*.

Nummer Drei habe ich schon mal gestrickt, allerdings in Schwarz mit einfarbig gelben Rosen. Den Pulli habe ich lange getragen! Was soll nur so schlimm an den Achtzigern gewesen sein, könnte man fragen. Im gleichen Heft noch das - total cool:

Und einige andere dieser Art. Ein Heft - unglaublich viele tolle Modelle! Da könnte ich glatt mehrere... jetzt!

Und dann die Neunziger. Ich habe einfach irgendeinen Pulli geknipst.

Carina 1992. Schlimm.
Ja, und diese Woche habe ich aus Not alte Folgen von Akte X angesehen. Grausam! Schlechte Klamotten, unmögliche Frisuren. Neunziger! Dabei waren doch lange die Achtziger Feindbild Nummer Eins.

Nachtrag: Da wollte ich eigentlich noch erwähnen, dass ich neulich gezwungen war, Akte X anzusehen, aber den Text hat das Blogprogramm gefressen.
Der Kerl ist ja eh total doof, schlechter Schauspieler. Aber diese Pony-Tolle mitsamt dem schlecht sitzenden Sakko war echt zu viel. Habe ich eben nimmer hingeschaut. Bei der Alien-Entführung :-)

* Aus Platzmangel habe ich die meisten Hefte weggeworfen und nur die auf Altpapier gedruckten Anleitungsteile aufgehoben. Diese durchzusehen ist natürlich weniger befriedigend, aber da gibt es auch noch echte Schätzchen an Musterpullis.


Jede Münze hat zwei Seiten. Was ist also das Schlimmste am Faserarbeiten?
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!


Da ist mir ganz schnell die Fusselei eingefallen. Meine Haustiere, die Wollmäuse, singen ein Lied davon. Bei mir ist der Staub am Boden rötlich gefärbt.

Wenn das nicht so anstrengend für die Hände wäre.
Ansonsten: Schöner Ausflug, nahe Glonn.

 

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