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Ein Strickblog

 

Eine Million Fäden! Große Leiden für ein paar Blümchen ;-)
Egal. Aber zur Technik sage ich nur eines: Diese kurzen Stränge wie auf dem Bild, die sich nicht von alleine abrollen, sind bei Intarsienstrick schwieriger zu handhaben als kleine, runde Knäuel.
Hier noch ein paar Eindrücke. Das Bündchen ist in "twisted rib" mit rechts verschränkten Maschen gestrickt und anthrazitfarben, wohingegen der Hintergrund oben schwarz ist.


... und dank Sab (Danke!) habe ich auch seit geraumer Zeit die Anleitung (ein Vogue-Heft von 2004/5).

Gestern habe ich das Ende einer Serie auf arte gesehen, die im hohen Norden spielt. Eine Frau dort trug einen sehr ähnlichen Pulli, da hats mich gepackt. Die kleinen Mengen Rauma Filull Garn aus Norwegen sollen es sein. Ich werde möglicherweise noch etwas Schwarz einer anderen Wollsorte dazu nehmen müssen. Und die (langen) Bündchen werden anthrazitfarben, das sieht man auf dem Foto nicht.


...aber dem Tatort konnte ich schon folgen. Und schon wird es wieder einfach. Also, nach einem Viertel-Abend dann. :-)

NACHTRAG: Alles wieder aufgetrennt, weil zu groß. Die Abweichung von der Maschenprobe habe ich unterschätzt. Tja...

Ich verwende hier für das Muster dickere Nadeln, so wie in der Anleitung angegeben. Diese sind aber aus Messing. Wie konnte ich die jemals kaufen? Die riechen nach Metall - eklig!
Zwei andere habe ich schon gekillt: Nadel abgeschnitten und zur Wertstoffverwertung, Seil aufgehoben für Spinnradbremsen. Das wird nach ein paar Runden auch dieser Nadel blühen!


Ein bisschen bei ravelry gestöbert und zack - was Neues angefangen. Die augenblicklichen Strickprojekte habe so komplizierte Muster, da war das genau richtig zur spätabendlichen Entspannung, "mindless" geradeaus stricken. Der Pulli heißt Wintermood. Material der Wahl ist Coburger Fuchs vom Finkhof. Aber die Kontrastfarbe? Nichts einfacher als das. Einfach mitten in der Nacht, um halb Elf, schnell mit Ashford-Farben ein bisschen Blau gemacht. :-)

An dem Modell gefällt mir der Schnitt, weit und sackartig am Körper und relativ enge Ärmel. So sahen die Pullis aus, die ich in den Neunzigern gestrickt habe (diese waren allerdings schwarz). Da hatte ich für jede Maschenprobe eine Karteikarte mit der Anleitung für den immer gleichen Schnitt. Das waren die Neunziger...


Jetzt hab auch ich das Rowan-Magazin abbestellt. Langweilige Modelle in immer gleichen, trüben Farben regen mich nicht zum Stricken an (Ich bin auch zu faul, was zu knipsen oder einzuscannen).
Die haben noch nicht mal ihre Website erneuert. Immer noch dümpelt dort das Winterheft rum und - ab morgen ist Februar! - der Dezember-Newsletter. Lebt da noch jemand? ... Hallo?
:-)

Ich überlege, ob ich die Verena abonnieren soll. Immerhin sind da wenigstens immer ein/zwei Modelle richtig gut und man hat viel Auswahl. Auch hier kann ich auf die redaktionellen Artikel verzichten, aber da hält es sich in Grenzen.

Nein, eigentlich braucht heutzutage niemand mehr ein Strickheft zu abonnieren, denn man hat ja die Möglichkeit einzelne Anleitungen digital zu erwerben. Keine Frage.

Manchmal blättere ich aber einfach gerne in einem Heft aus echtem Papier, ist so 'ne Marotte von mir ;-)

 

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