Der zweite Ärmel ist in Arbeit und - wie man sieht - alles außer an den Rändern bereits vernäht. Immer so nach und nach...
P.S. ach, ist doch was Italienisches... (verlegen grins)
Jetzt jedenfalls hier für meine werten, lieben Blog-LeserInnen, der Pulli aus der Winter-Verena, namens Caroly.
Da der Pulli im Original offensichtlich mit der Maschine gestrickt wurde, ist die Anleitung in Reihen abgefasst. Nach wenigen Reihen war mir das aber zu doof und ich habe in Runden gestrickt. Alles auf die übliche Weise: Armloch-Steeks, Vorderer-Halsausschnitt-Steek. Beide Ärmel gemeinsam mit Steeks dazwischen. So ging das relativ schnell. Die Ärmelbordüre unten habe ich mit dem Nadelspiel angestrickt.
Beim Abnähen der Steeks habe ich gemerkt, dass bei dem glatten Garn (sehr schönes dünnes..) richtig kleine Stiche mit der Nähmaschine nötig sind.
Und der einzige Nachteil des Rundstrickens ist, dass die Farbstreifen schmaler sind als bei dem Modell im Heft (da wurde ordentlich gemauschelt, dass immer Helltürkis an den Säumen ist und so weiter...)
Leider habe ich kein Foto mit Inhalt, da ich Größe S für die Beschenkte gestrickt habe. Ich versichere aber glaubhaft, dass das ein ordentlicher Pulli ist. ;-) Zum Beispiel habe ich die Ärmel gleich länger gemacht, da ich bemerkt habe, wie verzweifelt das Model im Heft an denen zerrt...
Hier noch ein paar Verlaufsfotos:
Das war jedenfalls das höllische Muster schlechthin, nicht nur, weil ich das mit Anthrazit gestrickt habe. Irgendwie kein System dahinter, wie bei keltischen Verzopfungen, bei denen logischerweise immer alles verflochten ist - man weiß dann die Verkreuzungsrichtung. Hier nicht! (Vielleicht sieht es genau deswegen so heiß aus?)
Egal. Ich habe es hinter mir, nie wieder dieses Muster! ;-)