Was mich wieder daran erinnert, dass Gestricktes immer mehr an Aktualität verliert. Aber sicher nur für ein paar wenige Jahre.

Die Anleitzung von Drops für die Jacke habe ich noch einigermaßen befolgt. Bei der Hose musste ein Gummizug statt bloßer Rippen her. Das Kleid (Kittelschürze :-)) habe ich dann improvisiert. Jetzt noch einen Mini-Schal, dann ist echt alles weg.
Achtung: Nippel-Alarm. Schwache Gemüter bitte nicht weiterscrollen.:-) (lach)


So, gib die Kamera wieder her :-))
Die Neue macht sogar hochanständige Makro-Bilder (aber nicht immer)

Aber r-i-c-h-t-i-g krasse Maschen- und Faser-Aufnahmen, dafür habe ich die alte Kamera, deren Display fast komplett zerstört und deren Linsenabdeckung passé ist :-)

Ach ja: Modell aus einem ausverkauften Vogue-Knitting-Heft (2009). Material: Rauma Finull, reine Wolle, leicht kratzig. Nadeln 2,5, sehr locker die größte Größe gestrickt. Passt.

Das Muster der Jacke aus der neuen Verena... und macht auch Spaß. Jetzt kommt der langweiligere Teil, bei dem nur Lochmusterrippen gestrickt werden. Das Chart im Heft, da fehlt die letzte Hinreihe, das kann man sich aber denken. Schlimm ist, dass man sich die Instruktionen für die Rückreihen auch denken muss. Stricke die Maschen, wie sie erscheinen, Umschläge links und - Achtung - verschränkte Maschen der Vorreihe links verschränkt!
Und das Garn... das ist Cotonia 2 (also glatte Baumwolle), diese Farbe war grad reduziert, da muss man aber höllisch aufpassen, dass man nix aufspießt. Das Garn besteht aus 3 verzwirnten 2er Zwirnen (suboptimal)...
Ach ja: Im Original wird die Jacke mit Haken und Ösen geschlossen. Sieht irre cool aus, führt aber wahrscheinlich zu Verhakungen. Ich weiß nicht, ob ich das probiere, dabei dümpeln Millionen von Haken-Ösen (und Näh-Druckknöpfen) in den Oma-Knopfkisten herum.

Ich bin froh - DAMIT kann ich was anfangen - und meine Tauschpartnerin wird hoffentlich auch froh sein. Danke an Zucker! :-)
Ich verkünde außerdem: Der Blumenpulli ist fertig gestrickt. Es müssen nur noch die restlichen tausend Fäden vernäht werden, die Ärmel eingesetzt und dann das (hoffentlich) entspannende Bad in lauwarmem Wasser erledigt werden.