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Ein Strickblog

 
Zwei Wochen war das Wollschaf krank – jetzt fragt es wieder, Gott sei Dank :-=)

Heute ist Herbstanfang, die Tage werden kürzer und kälter und wer nicht sowieso schon ganzjährig die Nadeln schwingt, bekommt jetzt richtig Lust aufs Stricken.
Was sind Deine Herbst-Strickpläne, welche Projekte stehen in den nächsten Wochen und Monaten auf Deiner todo-Liste?
Oder lässt Du Dich einfach treiben und strickst, was Dir gerade über den Weg läuft?


Ja, Gott-sei-Dank, ich bin froh, dass das Wollschaf wieder da ist.

Ich bin immer noch etwas unmotiviert (im Verhältnis zu meinem früheren Output). Ich sehe Berge von Pullis in meinen Schränken. Wenn ich einen bestimmten suche, wird das zu einer zeitraubenden Angelegenheit. Der Mann ist inzwischen auch reichlich bestrickt worden. Die Freundin, die sich noch bestricken lässt, hat noch keine neuen Wünsche geäußert. - mach mal!
Ich lasse mich treiben und mache Unsinniges (wie den Alpaka-Restepulli, der immer schlimmer wird) oder Langwieriges (siehe unten). Außerdem sagt mir mein Gefühl immer noch, dass das Stricken bei Gelegenheit weniger trendig sein wird. Ich ertappe mich schon beim Liebäugeln mit der Strickmaschine, der Nähmaschine, den Kaufklamotten... schlimm!

- - -

Ja, also. Damit ich nicht als die Tante mit dem schlechtesten Farbensinn der Welt in die Geschichte eingehe, hier ein Zwischenstand - genauer der Halbzeitstand - bei der Restedecke mit dem 3-D-Effekt.

Den feiere ich heute, wenn ich das letzte helle Quadrat oben links auch noch habe. Zur Feier gönne ich mir (oder besser der Decke) eine Runde Fäden-Vernähen ;-)
Dann geht es weiter...


Jetzt sehen die Farben schon etwas harmonischer aus, oder? Ich habe den Materialbedarf ziemlich unterschätzt und alle möglichen anderen Restknäuel hinzu nehmen müssen. Dabei gab es auch Irrtümer, die dazu führten, dass ich bis zu zehn Runden wieder auftrennen musste. Ich hoffe jetzt, dass das Dunkelblau bis zum Ende reicht, sonst werde ich etwas ratlos sein.
Aber, wie man sieht, der Pulli ist insgesamt gleich gemustert, denn ich habe gleich alles - Körper und Ärmel - auf einmal gestrickt - mit Steeks dazwischen. So was hat die Beate - hier - auch schon mal gemacht. Der Pulli ist natürlich viel schöner und harmonischer als meiner, aber das gleiche Prinzip.
*Räusper* Dazu kommt jetzt noch, dass mein Pulli vielleicht etwas zu weit (und zu kurz) wird, dann wird er verschenkt (ein weiteres Danaergeschenk :-)))


Settler, das coole Jäckchen für Männchen.

Ach, hier sieht man das Muster besser - und von hinten und mit Kapuze...

Modell Settler, aus einem Rowan-Sonderheft.
Material: Junghans Merino Cotton (färbt übrigens immer noch aus)
Nadeln 4,5.

P.S.: Verbrauch 850 Gramm.


Hoffentlich ist die Frau Isager nicht sauer, wenn ich ihr schönes Design zerschieße, nur damit ich was zum Stricken habe ;-)
Außerdem, ja, es ist wirklich so schrill.

Aber vielleicht wird es dann am Ende ganz lustig. So ein Kurzpulli mit 2/3-Ärmeln... Hmm.


Etwas Ruhe hatte ich jetzt (bei der Arbeit kann ich mich auch erholen, denn die lenkt ab von den Sorgen) und da habe ich doch mal einige Strickhefte durchgesehen und eine Maschenprobe mit dem dunkelolivfarbenen Garn gestrickt. Da bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich das lieber mit der Strickmaschine verarbeiten werde, weil das handgestrickte Maschenbild nicht schön ist.

Dann lieber Resteverwertung mit angenehmem Garn. Vielleicht der Pulli "Sommer in Tokio" aus Alpaka-Resten? Hier ist das Garn aber knapp. Aus dieser Auswahl wird es wohl das dunklere Violett und die beiden Türkise muss ich zusammen verwenden (wenn ich nichts nachkaufen will).

Ganz am Rande: Erstaunlich, wie Naturtöne nicht zusammenpassen können! Die Brauntöne links scheinen ja vom Tier selbst zu stammen, während das Eierschalenfarbene rechts gefärbt sein dürfte. Passt nicht zu den anderen.

Ich weiß gar nicht mehr, warum ich so viele verschiedene Einzelknäuel Alpaka habe. Vielleicht wollte ich damals die Fair-Isle-Tauglichkeit testen. Das habe ich ausgiebig, ja.
Viele dumpfe Farbtöne sind dabei und viele total schrille. Und davon jeweils weniger als ein Knäuel. Wird immer härter, da was draus zu "basteln".


 

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