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Ein Strickblog

 
Klingt doof, ist aber so. Ich habe einfach ein günstiges DK-Wollgarn gekauft, um - hüstel - was im Haus zu haben. Ein dunkles, mattes Oliv-Braum-Matschgrün, so was, das zu allem passt.
Interessant wird es nur, ein Projekt dafür auszuwählen, denn ich habe komplett den Überblick verloren.
Mein Ravelry-queue ist lang (ca. 200 Projekte), den schau ich immer nur durch, wenn ich total viel Zeit habe.
Dann nehme ich mir die erweiterte pattern-Suche vor und grenze das Ganze ein, z.B. cardigan, adult, female, DK, free pattern oder in meiner library (und yardage, je nachdem). Da tauchen dann auch immer wieder Sachen aus meinem queue auf, an die ich gar nicht mehr gedacht hatte. Meine Bücher und Hefte durchzublättern - da fehlt mir komplett die Ruhe! Schlimm!

Ich hab schon mal - die Blenden gemacht. Weil ich gerne die Knopflöcher in die "Senke" der linken Maschen lege, habe ich statt sechs nun acht Stück (und heute glücklicherweise auch noch Knöpfe gefunden, die passen). Jetzt lauere ich auf den Mann, dem hänge ich das nachher über. Wenn die Jacke nun doch zu eng ist, wird eiskalt je ein Streifen Rippenmuster in die Seitennaht eingefügt. E-i-s-k-a-l-t. Auch wenn ich dann vier Seitennähte schließen muss. Harharhar.


Hi liebes Wollschaf!

Beim Häkeln in Runden, mit Kettmasche in die erste Masche der Vorrunde, habe ich immer das Problem, dass die Naht ganz schief wird.
Egal ob ich die Luftmasche als erste Masche zähle und erst in der zweiten Masche beginne, oder ob ich gleich neben der Luftmasche in der ersten Masche beginne, die Naht wird immer schief.
Vielleicht weiß jemand Rat?

Vielen Dank an Maresa für die heutige Frage!


Ey, yeah, verhäkelte Wollschaffrage!
Genau so geht's mir auch. Und ich mag das gar nicht. Häkeln ist mir nicht nur wegen der stärkeren Belastung des Handgelenkes unangenehm sondern auch weil es so unpräzise ist - eben - und auch, weil man immer hinschauen muss, wo man einsticht, das nur am Rande.
Bei manchen rund gehäkelten Teilen sieht diese spiralige Linie dermaßen doof aus, dass ich das wirklich nur sehr ungern mache.
Bin mal gespannt, ob es da eine Lösung gibt...
- - -
Puh, jetzt ist vielleicht mal etwas Ruhe. Ich war ja in letzter Zeit etwas ruhiger beim Bloggen. Das lag daran, dass ich mich ganz viel um meine Mutter kümmern musste, die nicht nur leicht geistig behindert sondern auch gehbehindert ist. Jetzt hat sie die zweite Knieprothese drinnen (das Laufen tut immerhin nicht mehr weh) und ist nach der Narkose noch etwas dämlicher geworden - Zeit für einen Pflegedienst. Die kümmern sich nun immerhin darum, dass sie gewaschen ist und ihre Medikamente nimmt. Mal schauen, wie der Rest dann läuft. Grauenvoll.
Ich bin ja immer nur die böse Tochter, die ständig kritisiert und nervt - aber ich kümmere mich halt auch. Die männlichen Familienmitglieder sind ganz toll und nett. Ja, klar...
Ich könnte kotzen.

Aber manchmal habe ich keine Lust auf schwarze Hände - zum Beispiel gestern... Jedenfalls habe ich auch schon einen Ärmel und ein Drittel Vorderteil.
Zu erwähnen ist, dass bei diesem Modell die Armausschnitte wahnsinnig tief sind. Auch wenn ich Größe S stricke und nachher L bekomme, musste ich hier was ändern, denn der Mann hat recht breite Schultern. Daher habe ich weniger abgenommen und im oberen Bereich einfach nach der Anleitung für eine größere Größe weitergestrickt. Richtig doof ist der hintere Halsausschnitt - ganz gerade und sehr breit. Aber hier ist ja auch eine Kapuze vorgesehen, die ich ei-gent-lich nicht machen wollte. Der Mann hat ein bisschen gemault, und weil ich sowieso Garn nachbestellen muss, kriegt das Ding nun eben auch noch eine Kapuze. (Babyjäckchen - kchkch)


Wie plant Ihr ein neues Projekt, wie geht Ihr vor?
Welche Vorarbeiten macht Ihr, bevor Ihr ein Teil wirklich anfangt zu stricken?


Puh, manchmal ist das ein aufwendiger Prozess, dann nämlich wenn ich ein mehrfarbiges Muster stricke und das Muster entweder selbst entwerfe oder meine vorhandenen Farben geschickt verteilen muss. Ich mach das ja immer mit Buntstiften, aber die treffen natürlich auch nicht genau den Farbton des Garns. Damit kann ich aber besser beurteilen, ob überhaupt ein anständiger Kontrast entsteht oder ob ich noch was umstellen muss. Bei diesen Sachen mache ich keine Maschenprobe, denn für dünnes Garn habe ich eine Tabelle für Nadelstärke 2, 2,5 und 3 erstellt.

In anderen Fällen - wie jetzt bei der Männerjacke - nehme ich mir zwar Zeit für eine Maschenprobe, diese war aber in diesem Fall winzig, weil ich gleich gesehen habe, dass ich hier viel mehr Zentimeter pro Masche kriege ;-). Da ging es gleich nach zehn Minuten los mit dem Anschlag für das Rückenteil (in einer kleineren Größe).

 

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