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Ein Strickblog

 
Ein paar nette Sachen sind schon dabei. Ich brauche ein Mitbringsel für eine Freundin, daher habe ich die Mütze namens Barley angeschlagen. Und gleich zwei Fehler (bisher) entdeckt. Ich glaube, jetzt ist der Zeitpunkt erreicht, an dem ich das Heft abbestellen muss. Ich habe mich immer über die grottenschlechte Übersetzung der Artikel aufgeregt (als ob es so arg teuer ist, in England eine deutsche MuttersprachlerIn aufzutreiben, die das noch mal gegenliest). Aber nun greift das auch auf die Anleitungen über...
S. 130 Mumw10: ...10 M auf eine ZN heben, den Faden gegen den Uhrzeigersinn um die M wickeln. ... (nicht etwa die ZN drehen!)
S. 132, 3. Spalte ...die 20 R werden fortlaufend im Muster gestrickt, .... (wo kommt da ein Norwegermuster daher?).


Echt schlimm....

..und es trifft mich der Schlag: Endlich hat eine Garnfirma die Eier und stellt so ein Garn her: Lang Viva.

Flüster: Das sieht aus wie Noro und kostet nur die Hälfte.

Bisher sieht man bei ravelry nur kleinere Teile, aber das wird sich bald ändern, schätze ich. Möglich ist allerdings, dass dieses Dochtgarn weniger strapazierfähig, anfälliger für Pilling ist, ich weiß es nicht.

Ich selber habe dieses Jahr keine Ambitionen mehr, Garn zu kaufen - ich habe genug. Aber vielleicht nächstes Jahr?
:-)

...dass ich nach dem goßen Strickauftrag (zwei Strickjacken in zwei Wochen) nun wieder Zeit für eigene Strickereien habe. Da geht es ganz schnell zur Fertigstellung (und es häufen sich die Klamotten ;-)

Nur den Ärmel noch zu Ende besticken und einnähen. Alles andere wartet schon. Ich hoffe, die Herzchenknöpfe fallen nicht zu sehr auf - die haben farblich einfach zu gut gepasst.


...sowohl was das Färben angeht, als auch das private Stricken. Mit meiner Karo-Jacke bin ich schon sehr weit gekommen, jetzt muss ich aber schnell-schnell zwei Strickjacken in zwei Wochen als Auftragsarbeit stricken.
Außerdem habe ich keine weiße Wolle mehr. Ich brauche mehr und habe beim Finkhof bestellt, denn...

Das sieht doch irre aus. Ein Stück weißes Sockengarn eine halbe Stunde in der kalten Brühe. Nun ja, wenn es nass ist, wirkt es brilliant, trocken eher so:

Ist aber immer noch heiß genug, dass ich mindestens noch 200 g da hineinschmeißen muss!

Dann kriegt diese Palette noch ein paar orangefarbene bis kupferfarbene Akzente.


Weiße Wolle, zwei Tage kalte Kontaktfärbung.

Einen halben Tag länger. Ich habe mich fast geärgert, dass ich nicht einen Strang draußen gelassen habe.

Einen neuen Strang und einen von den ersten drei habe ich dann bei 40° eine gute Stunde gefärbt.

Und während ich die Schalen alleine gekocht habe, habe ich noch ein paar "Opfer" gefunden. Auch Finkhofwolle. Diesmal Reste Coburger Fuchs und die beiden Brauntöne. Dies zusammen mit einem der grünen Stränge in die heiße Brühe:

Im Eimer noch ein weißer Strang, bei dem ich versuchen will, das mittlere Grün noch mal hinzubekommen. Der liegt in einer nicht-gekochten Lösung. Übrigens habe ich noch braunes Wasser und überlege, was ich noch färben könnte. Aber auch jetzt bin ich ganz begeistert, denn aus diesen Farben kann man was Schönes, Braun-Buntes stricken! Die warmen Töne gefallen mir gut! Das Coburger Fuchs ist richtig golden geworden.
:-)


 

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