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Ein Strickblog

 

Psychedelisches Tuch (In The Pink) für psychedelisches Garn. Und schon bin ich bei der endlosen Borte - genau das Muster der Borte von Honeysuckle - bis auf das kraus rechts dort. Genauuuuu diese Borte, die mich Jaaaaaahre meines Lebens gekostet hat...
Da waren ja auch einige Fehlerchen in der Anleitung, die meines Erachtens nicht wirklich gut dokumentiert sind (aber geschenkter Gaul, jaja). Da bin ich recht begeistert, dass ich jetzt am Ende nur 9 Maschen mehr habe, wobei ich vier wegmogeln kann, um alles passend zu machen.
Hach, wahrscheinlich hätte ich irgendwelche Foren irgendwelcher Groups durchlesen müssen. Mein Fehler ^^


Erinnert Ihr euch noch an Dinge, die Ihr im Handarbeitsunterricht gemacht habt?
Habt Ihr vielleicht sogar noch einige, damals gefertigte Sachen?
Vielen Dank an Regina für die heutige Frage!

Ich erinnere mich, dass ich in der Volksschule (ja, das hieß damals noch so) gleich als Erstes eine Mütze stricken musste. Stop! Ich vergaß die Häkelei! Ein Quadrat aus festen Maschen, dann Luftmaschen-Bogen immer im Kreis herum, bis wir ein praktisches Einkaufsnetz (brrr) hatten. Jedenfalls die Mütze. Gleich mal als erstes mit dem Nadelspiel in Runden stricken. Danach Socken.
...Ich glaube, meine Mutter hat die dunkelgrüne Mütze lange aufbewahrt (und getragen!!!). Aber alles andere ist weg und das ist auch gut so!

...habe ich auch das Tuch mit den Rosen fertiggestellt und In the Pink angefangen. Das wird wohl ziemlich klein - kann man aber noch nicht wirklich beurteilen, weil man ja erst mal drei (eine ganze und zwei dreiviertel) Spiralmotive herstellt, die am Ende verbunden werden. Im Augenblick mag ich es je komplizierter, desto besser!

Und - ich spinne. Erst mal das Alpaka in "Weiß" (schmutziggräulichbeigeweiß), das ein Dochtgarn bleiben wird. Das haart sicher schrecklich, aber beim Zwirnen würde ja viel Drall wieder aufgehoben, dann wäre es noch schlimmer. Dicke, warme Tücher stelle ich mir hier vor. Aber erst mal färben!


Ich wollte noch was über das Muster sagen. Normalerweise mag ich Text-Anleitungen nicht und bin froh, wenn es auch ein Chart gibt. Doch der Designer des Tuches hat sich gute Abkürzungen einfallen lassen O für Umschlag, N für 2 M re zusammenstricken und A für 1 M abheben, 2 M re zus... Dann hieß es es oft KOKONOKOA oder so. Das war voll gut beim Stricken und viel besser als das Chart, weil man das gut vor sich hin sagen konnte.
Übrigens gibt es kleinere Fehlerchen in der Anleitung, aber das merkt man dann schon beim Stricken.

Ich konnte nicht warten. Auch wenn ich die Stäbe schon hätte, für dieses Teil reicht bei mir der Platz auf dem Teppich eh nicht. Oft lege ich Tücher und Schals zur Hälfte und stecke sie doppellagig fest. Damit es beim Knick keine Falte gibt, stecke ich dort das Rohr meines Staubsaugers rein, eine Rundung. So schaut's aus. Diesmal wurde das einfach über den Wäscheständer geworfen und zurecht gezupft.

Aber gut. Jetzt war das Licht nicht so arg gut, man sieht aber schon das entzückend abwechslungsreiche Muster.

Modell: Spanish Armada. Kostenlos!
Material: Handgesponnenes schwarzes Merino-Dochtgarn in Lace-Stärke.
Verbrauch: mehr als 1000 Meter (ich musste am Ende noch was nachspinnen)
Nadel: 4,5


Notiz an mich selbst: Gehe in den Baumarkt und besorge Dir dünne Metallstangen!
Die Stecknadel-Aktion auf allen Vieren bei beengten Verhältnissen habe ich satt. Erst dann gibt es was zu sehen...

 

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