...und wer war nicht da? Klar, der feine Herr Bruder. Der hätte von Tübingen nach München kommen müssen und war auch auf dem Weg. Aber... bitte... wenn man um Viertel nach Acht in Tübingen wegfährt, kommt man dann in München rechtzeitig, also morgens, an? Nein!
Der entgleiste Zug in Stuttgart hat ihn dann gar nicht von dort wegkommen lassen. Das gilt aber nicht als Entschuldigung.

Warum bloggst du und wie bist du überhaupt dazu gekommen?
Was motiviert dich dazu und worüber freust du dich dabei?
Welchen Blog besuchst du am liebsten?
Vielen Dank an Tiffany für die heutige Frage!

Warum? Eitelkeit? ;-) Weil ich glaube, mich zum Stricken äußern zu müssen?
Dazu gekommen bin ich, weil zwei andere in dieser Spinner-Mailingliste [gibt es die überhaupt noch?], unter anderem die Bine aus dem Allgäu, gebloggt haben. Das war 2003. Das musste ich auch ausprobieren.
Mich motiviert es, weil ich merke, dass ich Projekte schneller fertig stelle, wenn ich blogge. Und umgekehrt auch mal was bleiben lasse, wenn es nicht gelingt. Das Feedback ist mir wichtig [Danke dafür].
Ein Lieblingsblog habe ich nicht. Abonniert habe ich um die 300 Blogs und schau überall gerne rein. Vielleicht gibt es eine Handvoll Blogs, bei denen ich häufiger kommentiere, das war es aber auch schon.

der feine Herr, er habe gearbeitet. Hach! Und ich etwa nicht?
Und überhaupt läge die Mutter seiner (Ex-)Freundin im Sterben.
?
Soso, die eigene Mutter hat der feine Herr seit Monaten nicht angerufen. Aber die Mutter seiner Ex... Schlimm.
Moralisch verwerflich.

Ich hatte meinen Bruder Ralf für Anfang der Woche bestellt, um bei den Renovierungsarbeiten bei unserer Mutter zu helfen.
Ich selber habe gerade eine 8-Tage-Woche Arbeit hinter mir und keinerlei Humor mehr. Jetzt liegen viele Stunden Arbeit hinter mir und mein Mann hilft mir. Wir haben Geld für Farben und Lacke ausgegeben. Und der meldet sich nicht einmal! Pfui!

Der Schwiegervater hat nun endlich einen Platz im Hospitz. Die Lage ändert sich hier kaum. Er wird bloß zunehmend dünner und schwächer. Das kann nun schnell gehen oder aber weitere Wochen und Monate dauern. Der Glückliche merkt nicht allzuviel davon und denkt immer, dass er bald nach Hause geht.

und stricke schon, auch wenn mir manchmal die Augen zu fallen und die Hände weh tun.
In einem Anfall von... (ich weiß gar nicht was, das Ergebnis ist jedenfalls ein weiteres "Perlen vor die Säue") habe ich meine Mutter noch ein Jackerl gestrickt. Mangels genug Material nur mit Dreiviertelärmeln.

Das Schärfste sind eh die Knöpfe: Versace! Aus einer Krabbeltüte vom Textilhandel mit Hunderten von Knöpfen. Irgendwie "schön scheußlich".

Dann folgten diese Fäustlinge aus selbst gemachtem Noro-Rest:

Und jetzt kommen Pulswärmer, damit auch alles aufgebraucht wird, was ich da mühsam gesponnen habe.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit verschiedenen Strick- und Häkelnadel-Materialien gemacht? Also Alu, Plastik, Bambus, Holz (KnitPro), Edelholz (wie Rosenholz, Veilchenholz oder Ebenholz), Bein (antik natürlich).
Welche würdet Ihr empfehlen, welche nicht und warum?
Ich selbst kann Alu/Metall nicht vertragen. KnitPro sind z.T. mörderisch spitz und sie brechen recht schnell. Plastik mag ich eigentlich gar nicht.
Vielen Dank an Lilly Landfein für die heutige Frage!
(Sieht aus, als könnte Lilly mit kaum was stricken...)
Ich bin da gar nicht empfindlich. Ich mag die KnitPro-Nadeln gerade wegen der Spitze und abgebrochen sind mir erst zwei - Ungeschicklichkeiten - nicht während des Strickens.
Metallnadeln sind aber auch okay. Manche alten sind gut "eingearbeitet". Blöd (weil schwer) werden die dann bei dickeren Stärken. Da nehme ich dann auch lieber die hohlen, metallenen von KnitPro.
Plastiknadeln sind aber auch nicht mein Fall. Da rutschen die Maschen einfach nicht schnell genug.