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Ein Strickblog

 
Jana schreibt: Hallo Liebes Wollschaf,
Ich hätte folgende Frage für dich:
Derzeit erweitere ich immer wieder meine Büchersammlung zum Thema Stricken. Daher interessiert es mich, was eure Bibliothek bisher so beinhaltet. Sind es Musterbücher, Grundlagenbücher, Bücher zu bestimmten Themen wie Socken oder Oberteilen? Sind die Bücher in eurer Muttersprache geschrieben oder nutzt ihr auch andere Sprachen, um eure Erkenntnisse zu erweitern? Habt ihr schon Muster aus den Büchern nachgestrickt, oder war es nur ein Spontankauf und die Bilder sind toll anzusehen?
Wie umfangreich ist eure Büchersammlung zu diesem Thema? Müsst ihr die Bücher in den Händen halten können oder habt ihr auch Ebooks?
Dann hätte ich noch eine Frage:
Habt ihr Zeitschriften-Abos zum Thema Stricken? Sind dies Offline- oder Online-Abos? Oder kauft ihr regelmäßig Strickzeitschriften? Welche Zeitschriften habt ihr? Gibt es welche, die euch enttäuscht haben?
Vielen Dank an Jana für die heutige Frage!


Ich habe wenige Grundlagenbücher, denn irgendwann kann man ja stricken. Mustersammlungen habe ich viele. Die verwende ich immer, wenn ich einen Plan habe und ein Strickmuster dazu brauche.
Ansonsten besitze ich die gängigen Designer-Bücher (meist auf Englisch) und habe daraus auch viele Modelle nachgestrickt. Viele von denen sind ja echte Fundgruben - auch als Fotobuch.
Manches gibt es ja nur noch als E-books. Das muss dann halt sein, wenn ich das unbedingt brauche, aber ich schätze es mehr, wenn ich ein chart auf Papier habe und was reinkritzeln kann.
Zeitschriften: Da habe ich nur noch das Rowan-Heft als Abo. Hier freue ich mich schon an den schönen Fotos und stricke dann doch ab und zu ein Modell daraus. Beim Vogue Knitting (Designer Knitting) war das so eine Sache: Super Modelle, super Fotos und Artikel, aber nachgestrickt habe ich fast nichts. Deshalb abonniere ich das nicht mehr.
Für Neulinge, die Englisch nicht so mögen, würde ich auf jeden Fall die Verena und die Rebecca empfehlen.
Ansonsten darf die Jana gerne meine Ravelry-Bibliothek besuchen (nach Anmeldung dort, natürlich).

P.S.: Natürlich habe ich meine Bibliothek für den Link besucht. Dort war dann ein Pulli, da konnte ich mich gar nicht mehr erinnern, dass ich die Anleitung gekauft hatte - Echt irre. Verrückt. Sammelwut.


Die Umrandung der Originalanleitung von Dulcinea sieht nur eine Runde Luftmaschen vor, bei der drei bis fünf Maschen zusammengehäkelt werden. Das war mir zu popelig ;-)
Nein, ich musste was Schickes machen, habe ja auch noch genug Material. Daher habe ich im Buch Victorian Lace Today eine möglichst einfache, wenig löcherige und schmale Borte gesucht. Die wird jetzt in kurzen Reihen rundum angestrickt. Optimal dehnbar und null Abkett-Häkelei.

Dauert bloß leider ziemlich lang. Und hier merke ich, dass Langweiliges oder Stupides mich meine Handgelenksschmerzen stärker spüren lassen, als ein "aufregendes" Muster, wie das der Fuchspfötchen.


Bevor ich es vergesse, der ist auch fertig. Nummer Drei lasse ich nun ein bisschen warten, denn das geht schon auf die Handgelenke, wenn man dauernd solch eigenartige Aktionen durchführen muss.

Die Übersicht :-)

Und ein Beispiel für den Farbklang. Der Schal ist sicher zwei Meter lang (habe noch nicht gemessen) und wiegt um die 250 Gramm (fünf Farben à jeweils etwas mehr als 50 Gramm).
Wenn man mal das Prinzip verstanden hat, könnte man andere solche Muster entwerfen, wobei dieses sicher das Maximum an Verästelung aufweist. Aber das Vorgänger-Modell, das mit den Blättern, hat man dann auch verstanden.


Das Wollsch(l)af hat verschlafen :-(

Passend dazu die heutige Diensschlafs…ähhh…tagsfrage:

Bist Du schon mal während des Strickens eingeschlafen?
Was machst Du, wenn Du müde bist, aber trotzdem noch stricken möchtest?


Wirklich eingeschlafen bin ich noch nie - werde ich auch sicher nicht, denn Schnellstricken hält wach. Passend dazu bin ich auch noch Nachteule, ich stricke weiter, auch wenn mir schon die Augen zufallen, weil ich jeden Abend damit kämpfe, nicht ins Bettchen gehen zu wollen (und entprechend morgens dann halt...)

Oben sieht man das Angora, das noch am Samstagabend die Farbe gewechselt hat.
Ich habe drei verschiedene Blaulila angerührt und gezielt schlampig den kalten Farbenmix auf das Garn geschüttet (ganz einfarbig wollte ich es dann doch nicht). Dann kam das Ganze mit Essig in die Mikrowelle. Ich habe mich nicht getraut, das allzu lange drin zu lassen und immer wieder nachgesehen, wie es dem Strang geht ;-) Aber nun blutet das Ganze ein wenig aus. Kann daran liegen, dass das Angora die Säurefarben nicht so willig aufnimmt wie andere Tierfasern.
Unten ein Strang Sockenwolle vom Finkhof (seltsames, dickes 8-fach Cable). Hier habe ich eher Rotlila gemischt. Deutlicher Unterschied: Hier war das Wasser am Ende klar.


 

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