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Ein Strickblog

 
...und bin froh darüber (Danke Tammina für den Tipp). Ganz stilecht kam die Ware (übrigens günstig vom Flohmarkt) in Zip-Lock-Beuteln, wie es sich für Stricker-Dope gehört :-)

Das Orange-lastige ist wieder mal Silk Garden Sock und lässt mich sabbern (so Frühlingsfarben sind gerade das Richtige, aber ich warte auf eine gescheite Design-Inspiration) und das Pastellige (Taiyo) ist mal was anderes, eher Baumwoll-lastig und auch farblich ungewöhnlich. Mal sehen. Jedenfalls habe ich wieder "Stoff" und das ist gut so.


"Ich stricke, also…"

Führe den Satz fort mit dem ersten Gedanken, der Dir dabei in den Sinn kommt.


...werde ich immer was zum Anziehen haben.
Nee, mir fallen nur langweilige Ergänzungen ein.

Die Antwort "...also bin ich" wäre ja auch was. Das würde mich quasi definieren. Die Strickerei rechtfertigt meine Existenz. Ohne Stricken bin ich nichts. Stimmt aber nicht. Ich würde dann vielleicht nähen.
:-) *duck und renn* :-)

Ich musste das Dark-Wave-Muster auch bei Socken ausprobieren, das war aber nicht so der Brüller. Schlimm, wenn man einen halben Socken hat, alles doof findet und dann trotzdem weiterstricken muss, um das Zeug nicht auftrennen zu müssen.

Die Socken haben nun eine Naht hinten. Ich hoffe, diejenige, welche diese Socken geschenkt bekommt, dreht mir nicht den Hals um :-)

Erfreulicher ist das Rosenmuster. Hier mal die ganze Fläche des Rückenteils. Wegen des relativ dicken Garns ist das ziemlich großgemustert. Das Material "fällt" aber gut.

Und nur so als Demonstrationsobjekt: Norwegermuster in Hin- und Rückreihen sind gar nicht so schlimm. Am besten, man strickt die Randmaschen mit beiden Farben ab - in diesem Falle sogar die ansonsten von mir verpönten Kettrandmaschen. Die nutze ich sonst nur noch bei Patentmustern.


Was war das netteste, originellste oder ungewöhnlichste Kompliment, dass Du für Deine gestrickten oder gehäkelten Sachen bekommen hast?

Ich freue mich wirklich über jedes Kompliment, da ist jedes das Netteste und Originellste, denn so war es ja von der Person, die es ausgesprochen hat, gemeint.
- - -
Leider überwiegt bei mir im Augenblick eher das Negative. Neulich musste ich mit der neuen Geschäftsführerin kurz Smalltalk halten, um eine Wartezeit zu überbrücken. Bei der Erwähnung, dass ich stricke und (ich, hochtrabend) "designe", hatte die sich sofort nicht mehr im Griff und musste durch die Nase schnauben.
So viel zu den modernen jungen Frauen mit Be-We-eL-Studium, gell? Nix für ungut, aber das ist für mich keine Wissenschaft. Selber-Schnaub!

Ich gebe ihr maximal zwei Jahre, die hat sich nämlich nicht im Griff und muss immer gleich "schnappen". Schlechte Voraussetzungen für harte Verhandlungen. Hach, wie sie mehrmals Hilfe suchend und um Bestätigung heischend meinen männlichen Vorgesetzten angesehen hat, schlimm. Der wiederum war von Angst und Panik geschüttelt und hat nur albern gekichert. Ich habe beide fassungslos angestarrt.

Es ging darum:
Mein Büro wird wieder Großraumbüro (d.h. mehr Zimmergenossen als bis zuvor). In dem Raum sitze ich seit 13 Jahren (jetzt in eine Ecke geschoben und mit einer Trennwand umgeben) und habe noch nicht ein einziges Mal erlebt, dass dort die Wände gestrichen wurden. Jetzt auch wieder nicht.
Die Geschäftsführerin aber richtet sich ihr gerade neues Büro her: Neuer Teppichboden, alles schön weiß gestrichen. Jaja.
Schäbig.

ist dieses Rosenmuster aus den Achtziger Jahren.

Eigentlich wollte ich Paros stricken und hatte auch schon damit angefangen. Hier wird angegeben, man solle in "Intarsientechnik" stricken, was ich sogleich ignoriert habe. Die Abstände sind aber echt weit und bei dem dicken (Topflappen-)Garn war das mit dem Einweben auch nicht sonderlich hilfreich. Dieses Muster würde ich dann doch eher in Wolle stricken, das "hält besser zusammen".
Jedenfalls sieht das Rosenmuster okay aus. Was habe ich nicht alles schon damit gestrickt. Damals war mein Pulli schwarz mit weißen Rosen. Dann wollte meine Oma einen in Dunkelblau mit hellblauen Rosen und später noch einen in Baumwolle (dünner) in Beige mit schwarzen Rosen. Später habe ich mir noch etliche Pullis mit dem Muster gestrickt - meist mit schwarzem Hintergrund. Das Original damals hatte ja etwa alle 25 Reihen einen Farbwechsel, also vom Ansatz her meine erste Begegnung mit Fair Isle.
Was aber witzig ist: Ich habe ja von Anfang an Norweger-Technik geplant und keine einzige Sekunde an Rundstricken, Steeks oder sonstwas gedacht. Jetzt stricke ich seit langer Zeit wieder mal ohne zu murren Rückreihen mit zwei Farben. Macht gar nix.
Und ob ein dickes Topflappengarn eine schöne Jacke ergibt? Weiß ich nicht. Hauptsache stricken.


 

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