"Tienen Usted una habitacion para una noche?" oder so :-)
Diesen Spruch und einige wenige andere in verschiedenen Sprachen bereit halten, jaja. Und schon kann man Weltreisen machen (lach). Lustig ist es dann immer, wenn die Leute daraufhin losplappern, weil sie meinen, ich verstehe ALLES. (kicher).
Naja, jedenfalls werde ich trotz Strickflaute mal einiges an Strick-Möglichkeiten in den Koffer packen. Sockengarne, ein Sockenbuch (Jang), Lace-Garn, eine kleine Anleitung, vielleicht auf dem Tablet. Immer wieder ärgere ich mich fast, dass man für das Spinnen so viel Zeug mitnehmen müsste. Alle Spulen, die Haspel, den Spulenhalter zum Zwirnen, am besten noch die Kardiermaschine und natürlich Spinnrad und Material. Wir haben ja viel Platz im Auto, aber das geht dann schon zu weit. Also Bücher, Hörbücher, kleines Strickzeug-Set. Am Ende brauche ich dann doch nie so viel.
In Kanada hatten wir eine Hütte gemietet, da meinte die Dame an der Rezeption in warnendem Ton: "Es gibt aber kein Fernsehen!". Ja, kein Problem, Hurra. Ruhe! Sie schien zu erwarten, dass wir uns angewidert abwenden, aber nein :-) Da habe ich einiges gestrickt - mit einem Hörbuch im Ohr. Irgendwo in Frankreich in einer Ferienwohnung war die Terrasse so gemütlich, da habe ich ein Tuch mit Perlen (einzeln mit der Häkelnadel aufgefädelt) bearbeitet. Man weiß also nie. Die Stricklust kommt und geht wie ein... na, überraschend eben.
Altes Muster aus dem Achtzigern mit Aldi-Baumwollgarn in kurzer Zeit mit 3,5er Nadeln gestrickt. Oder waren es 3 mm?
Jedenfalls irres Gewicht von 550 g, davon 350 g Main colour.
Mir geht es ja immer so: wenn ich mal eine Anleitung aufschreibe, denke ich tatsächlich zuerst auf Englisch (jaja Angeberin, ist aber so). ssk tippt und schreibt sich leichter als 2 M re. überzogen zus. str. Und so kam es hier zu den Abkürzungen in meiner handgeschriebenen Anleitung: MC und CC.
Die Fotos war ich der treuen Leserin noch schuldig. Aber zwischendrin war ich echt ferngestuert. Eigentlich bis heute Nachmittag noch. Und vielleicht auch länger. So krass, der Stress in der Arbeit, da habe ich mir tatsächlich auch noch eine schwere Krankheit und baldigen Tod eingebildet. So mies.
Vielleicht sollte ich mir Psycho-Tabletten verschreiben lassen und als Zombie rumlaufen, dann müsste ich mich wenigstens nicht immer über alles so aufregen.
Schützt Du Deine Wollvorräte vor Motten? Wenn ja, wie?
Der Großteil meiner Vorräte liegt einigermaßen luftdicht in milchigen Schneewittchensärgen. Dort lege ich ab und zu mal frische Mottensäckchen rein, aber nicht allzu oft, denn die sind halt doch giftig. Das mit dem Neem-Öl als Spray praktiziere ich großflächig im Keller, wo das ungesponnene Material lagert.
Pöh, da fallen mir leider als Erstes die Cosby-Sweater ein. Diese Serie habe ich in den frühen Neunzigern gesehen und damals hatten wir alle schon den Hals voll, was quietschige Intarsienmuster angeht.
Als Zweites fallen mir die relativ simplen Pullis ein, die von dieser schwedischen Ermittlerin, weißnichtmehrwiediehieß, ach ja Lund!, und auch von der Maria in Gotland, getragen wurden. Und das aber nur, weil die sich - ganz wie im richtigen Leben - nicht dauernd umgezogen haben. Diese Pullis konnte man ausgiebig studieren, das waren aber keine, die bei mir Begehrlichkeiten geweckt haben.
Aber grundsätzlich nehme ich Stricksachen immer wahr, überlege bei manchen Strukturmustern auch mal, wie die gehen könnten, und achte natürlich auch auf strickende Schauspieler. Da wird ja dann oft mal nur so getan also ob. :-)
Das gute, alte Blättertuch :-) Die Farbverläufe sind elegant und es sind Seidenfäden drin - da braucht man gar kein Noro :-)
Dieses Muster... Beim Zählen mache ich dauernd irgendwelche Fehler. Am Ende des ersten Rapports war eine Masche weg. Da hat man was zu tun.