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Ein Strickblog

 
Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 19/2015
Eine gute Fee will Dir drei Wünsche erfüllen – egal was, die einzige Bedingung: Die Wünsche müssen etwas mit Stricken/Häkeln zu tun haben.
Was wünscht Du Dir?

Hach, da reicht ja fast ein Wunsch: Ich wünsche mir, über meinem Wolleladen zu wohnen, der alle Garne und Farben Tag und Nacht für mich bereit hält und wo die Wolle für mich nichts kostet. (naja, vielleicht sind das auch drei Wünsche).

Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 20/2015
Hast Du schon mal jemandem zuliebe etwas gestrickt oder gehäkelt, das Du selbst ganz scheußlich fandest?
Was würdest Du auf gar keinen Fall stricken/häkeln?

Ganz scheußlich? Nein, da bin ich ja immer noch als Beraterin da. Für meine Oma hatte ich sicher mal Bedenken wegen der Farbstellung bei dem einen oder anderen Pulli (ich habe für sie Norweger-Rosenmuster-Pullis gestrickt), aber so richtig schlimm war das nicht.
Ich würde sicher keine Mohair-Fetisch-Reizwäsche stricken - aber wer weiß? - jeder hat seinen Preis :-)

Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 21/2015
Strickschrift oder das Muster reihenweise in Worten beschrieben – was ist Dir lieber und warum? Gibt es ggf. bestimmte Arten von Strickschriften, die Du bevorzugst? Was machst Du, wenn Dein Wunschmodell keine Strickschrift bzw. keine Beschreibung in Worten hat? Durchkämpfen, umändern oder ganz verzichten?

Gute Fragen. Ich bevorzuge eindeutig Strickschriften in Standardform (wo eine rechte Masche in leeres Kästchen ist. Es gibt da ja die oft in der Verena und anderen deutschen Publikationen gebrauchte Variante, bei der eine rechte Masche ein schwarzes Kästchen in einem Kästchen ist. Nun ja).
Wenn die Anleitung allerdings Masche für Masche, Reihe für Reihe daher kommt, stricke ich das normalerweise brav nach. Ich erinnere mich gerade an das swinging Art-Deco-Tuch, da ist das so, aber in der Seitengestaltung auch recht übersichtlich. Es gibt Anleitungen, da verrutsche ich dauernd in der Zeile und dann schaue ich entweder, dass ich das Muster ganz schnell auswendig lerne oder ich zeichne was.

Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 22/2015
Was machst Du mit alten Stricknadeln, die Du nicht mehr benutzt? Für den Notfall aufheben, verschenken oder wegwerfen? Oder gar zweckentfremden – und wenn ja, in welcher Weise?

Ich habe viele, sehr viele alte Stricknadeln, die langen. Einige habe ich neulich an einen Kollegin verschenkt, die das Stricken neu angefangen hat. Meine Mutter habe ich ja gezwungen, einen Schal zu stricken. Sie wollte unbedingt lange, gerade Stricknadeln. Bittesehr! Der Rest ist Schweigen.
Eine dünne Nadel dient als Stochergerät für die Gißekanne: Ich gieße mit Regenwasser und da ist oft Laub drin, was die Tülle verstopft. Dann kommt die Nadel. (iiiieh, es war auch mal eine Riesen-Nacktschnecke drin (ein Tigerschnegel). Die war aber so glitschig, dass die (2 mm !) Nadel ihr nichts anhaben konnte. Die Dame wurde wieder "ausgewildert".

Gleich am ersten Tag eine Reifenpanne, da sind wir in einem Ort gelandet, in dem das Wurstfest gefeiert wurde. Wir durften auch mitmachen - nein, das ist zuviel, wir durften dabei stehen. Das menu du jour auf dem Pappteller war aber echt hammermäßig (fettig).

Unterwegs immer ein Brot und eine Wurst.

Aber so was gibt es auch im Supermarkt (Neid)

Nette Leute im Kebab-Laden.

Oder im Pizza-Laden.

Und was Süßes hinterher.


Wieder viel zu viel Zeug eingepackt. Klamotten bis zum Abwinken. Viele schwarze Strickstücke (wegen der problemlosen Kombinierbarkeit). Zoe diesmal als dickste Jacke, die dann über alles gezogen werden kann.


Und das ist noch vorsichtig ausgedrückt. Stark inspiriert von diesem Rock - und doch anders, denn ich stricke gleicht alles in einem ohne Nähte und erst mal kürzer. Mal sehen, ob es ein Rock, ein Kleid oder doch eine Jacke wird.

Zur Farbigkeit: Mir ist gestern endlich eingefallen, woran mich das erinnert.Es fehlt nur eine Idee zum Lila (edit: Beeren-Eiscreme), der Rest - von Vanillesauce, Pistazieneis, Cocktailkirschensaft, Minzgrün, Nougat, Karamelsauce und ganz viel Cassata-Früchten - ist komplett Süßigkeiten-farbig. Daher Arbeitstitel: Candy Cassata.


Gestern habe ich mal eines der Noro Taiyo Knäuel in die Hand genommen und überlegt, was ich daraus machen könnte. Ich habe recht viel Material, da ginge sich ein kleiner Mantel raus. Dabei kam ich auf die Idee, ein "Rockteil" - erst mal für ein Kleid, dann doch für eine lange Jacke - quer zu stricken und dabei verkürzte Reihen einzubauen, die dann eine A-Linie ergäben.

Dafür braucht man auf jeden Fall eine Maschenprobe. Dieses vermeintliche Beige... es entpuppt sich bei Tageslicht als eine Art Karamelcreme-Irgendwas. Unten sieht man das Lachsrosa, die Farbe, die aus der Farbvariante heraussticht. Wie immer bei diesem überdrehten Single-Garn ist die Probe ziemlich verzogen. So was könnte man ja auch mal in das Design einbauen, was Zipfeliges. Ich denke bloß immer, dass ich gar nicht der Typ für was Zipfeliges bin.
Naja, dieses Rockteil, 60 bis 70 cm lang, an das ich später ein Empire-Ding inklusive Armausschnitt anstricken würde, hätte dann relativ dünne Farbstreifen und ich sollte die verkürzten Reihen streuen, damit sie in der Streifenfolge nicht auffallen.

Fremdideen:
Verrückte Idee: Intarsienstrick, fünf Knäuel parallel, aber quer. Hier. Leider zu sackförmig und zweifelhaft, ob es eine gute Idee ist, Halbpatent mit Zöpfen zu mischen. Näh.

Eine richtig gute Idee für ein Noro-Ding ist dieser Pulli hier, halb quer gestrickt und halb normal. Vielleicht hinten noch schräg? Das wollte ich immer schon mal, schräges Gestrick entwerfen. Die Form des Pullis hier ist ja tatsächlich zipfelig, entstanden aus einer krassen, breiten Dreiecksform, bei der die äußeren Ecken am Ende herunterhängen.
Hmm. Wenn ich länger drüber nachdenke, ist das doch nichts für mich. Macht breite Hüften. Und nur um des Strickens Willen? Näh.
Aber das Prinzip ohne die Zipfel kann ich im Kopf behalten.


Von allen Jahreszeitenheften scheinen die Modelle in Sommerstrickheften stets die geringste Begeisterung hervorzurufen.
Woran liegt es? Strickt Ihr allgemein weniger/keine Kleidungsstücke für den Sommer? Oder liegt es an den Modellen selbst?
Tragt Ihr bei sommerlichen Temperaturen überhaupt Selbstgestricktes? Wenn ja, was und aus welchen Materialien?
Vielen Dank an Tichiro für die heutige Frage!


Wenn ich darüber nachdenke, dann überwiegt das Problem, dass mir im Sommer eine leichte Baumwolljacke in Schwarz der beste Begleiter ist. Die brauche ich schon, denn irgendwo gibt es immer einen kühlen Luftzug. Aber eben was Einfarbiges, Leichtes und Unaufdringliches, das ich auch bei Nichtbenutzung ohne schlechtes Gewissen um die Hüfte binden kann.
Die Modelle in Sommerheften selbst sind ja eigentlich genau so einfallsreich wie die restlichen. Okay, manchmal gibt es diese hellfarbigen Lochmuster-Tops, die auch mit züchtigen BHs darunter recht nuttig aussehen. So was gibt es in Winterheften nicht.

 

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