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Ein Strickblog

 

Heute angekommen. Ich habe gestaunt, wie saftig-frisch die sind.
Das Werkzeug:

Und die "Opfer" :-)

Nach ein wenig Küchenarbeit sieht das nun so aus und wurde im Wäschenetz in Regenwasser versenkt. Die beginnen zu färben, sobald sie aufgeschnitten werden. Allerdings färbt nur der grüne, äußere Teil, so dass man wohl beim Berechnen der Menge etwas abziehen muss. Ich habe eine unverletzte Walnuss mit 33 g gewogen und dann geschält. Der weiße Rest wog 14 g. Daher werde ich höchstens 300 g Wolle kalt färben. Die anderen beiden Stränge (ich hab 500 g) werden dann mit Rezept 2 und 3 gefärbt...


Irgendwie lag es in der Luft und dann hat mir die liebe Birgit Walnussschalen angeboten. Jetzt freue ich mich darauf, demnächst ohne Beizen und Kochen Wollen zu färben. Schöne Sauerei wird das. schon mal lecker Vorgeschmack: das passende Foto aus dem Buch von der Dorothea Fischer, Wolle und Seide mit Naturstoffen färben.

Im Vorgarten des lieben Gatten wachsen Malven. Die sind so blau, das MUSS irgendwie färben. Daher sammle ich klein-klein die abgefallenen Blüten.

Das dauert aber noch, bis ich eine lohnende Menge habe :-)


Das Lammullgarn ist sehr, sehr dünn (250 m/50 g). Und es ist irgendwie "hakelig", bleibt an den kleinsten Hautfetzen an meinen Fingern hängen, ist wohl ein bisschen kratzig. Lammwolle eben. Kurzfaserig, dass es nur so staubt!
Aber lecker Eiscreme-Farben. Nur das Grün stammt aus eigener Produktion. Das brauchte ich noch, um ein gescheites Karomuster zu bekommen. Das Meiste ist Intarsienstrick und die waagerechten grünen Linien sind in Norwegertechnik eingestrickt. Am Ende wird dann "gestickt". Dies sieht aber besser aus, wenn man statt richtigem Maschenstich die Fäden einfach "wickelt". Für eine senkrechte Reihe sind zwei Durchgänge nötig, wie man an dem Foto vielleicht sehen kann.
Die Vorderteile mache ich aber nicht so langweilig, sondern asymmetrisch (hab sogar überlegt, ein Vorderteil schräg zu stricken...).


Der Campingplatz, wo wir noch eine knappe Woche eine Hütte gemietet haben, liegt am offenen Meer, auf einer Halbinsel südlich von Haugesund. Ideal zum Ausspannen, wie die folgenden Bilder zeigen (mehr Schafe als Einwohner).

Dann hieß es, "Auf Wiedersehen"!


Die Landschaft in Norwegen ist überwältigend. Dies liegt sicherlich an den extremen Kontrasten. Gerade noch schöner Sonnenschein an der Küste, dann ein paar hundert Meter hoch ewiges Eis und Skifahr-Gelüste :-)

Bergen war natürlich auch auf dem Programm. Wir dachten ,wir seien schlau, Hotelpreise in Städten am Wochenende und so. Doch dort fanden genau an dem Wochenende die "Hanseatic Days" (ja, auf Englisch) statt. Eine Art Tourismus-Messe unter freiem Himmel. "Kommt in die Hansestadt Jülich", und so. Da gab es nur noch ein Motelzimmer auf dem Campingplatz im Trambahn-Außenbezirk.

Stadt am Wasser ist schön, aber mit Menschenmassen? Neben dem Folklore-Schmarrn, vor allem Volkstanz-Schmarrn (unsere Motel-Zimmernachbarn), und dem Kommerz gab es auch nette Veranstaltungen.

Und nette Anblicke von Kunst über Kult-Auto bis Anregung für Strickmuster im Museum (nein, nicht der Hund ;-)...


 

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