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Ein Strickblog

 
Das sei doch mal eine gute Idee, dachte ich. Außerdem mussten die Mottenschutz(Gift)säckchen erneuert werden. Da habe ich erst mal die Pullis, die auf der Kommode links lagen, aufgeschichtet.

Dann die von dem Stuhl, der da so rumsteht.

Und die andere Kommode, nur das was darauf liegt.

Und schließlich das Zeug aus der Kommode.

Wohlgemerkt keinerlei Baumwoll-Sommersachen und "aussortierte" Hausjacken dabei.

Das ist Dekadenz! In Reinform.
Oder weiß jemand ein anderes Wort? Ich trage ja alle Pullis und Jacken einigermaßen gleich oft, jetzt habe ich mal nach "Dicke" sortiert. Ganz dünne, sommerliche Wollsachen. Ganz dicke Jacken, davon habe ich zwei draußen gelassen, die werden die nächsten Tage getragen, denn eine Jacke habe ich als einzige noch nie getragen, diese hier. Jetzt aber, spätestens am Freitag.

Gezählt habe ich nicht, aber ich könnte auch ein jeden-Tag-ein-anderer-Pulli-Spiel spielen. So für knapp zwei Monate, schätze ich mal.

Blääääää.

So, Schluss, Dekadenz!


Der Schnee ist weiß für jedes Kind.
(Joachim Ringelnatz)
So schöne Dinge teile ich mit anderen Faserbegeisterten gerne. Ein "Batt" - so was hatte ich noch nie - aus zartem Angora (!) mit Wolle und Seide.

Das ist so zart, dass ich mich gar nicht traue, es anzufassen.

Ich bin auch von der wunderbaren Petra, die fast alles selber gewoben hat, wieder bedacht worden. Hier bloggt die Frau (ich), die am besten auf der Welt mit textilen Kunstwerken ausgestattet ist:

Wahnsinnig komplizierte Muster. edel!

Das Pinke ist wohl erst mal aus Wolle mit Baumwolle locker verwebt und dann die Wolle heftig gefilzt. Tolle Struktur!
Ansonsten verbringe ich den Tag mit Husten und Schnupfen. Irgendwas ist immer ;-)


Wenn ich nicht stricke, schlafe oder arbeite?
Dann koche ich. Hier die gestrige Kreation: Pasta mit Schinken-Herbsttrompeten-Käse-Füllung.

Hässlich, aber lecker!
Ich hab's ja nicht so mit schönem Essen. Meine Pasta sieht aus wie von einem Monster mit den Füßen geformt. So sehr ich schöne Strickwaren entwerfen kann, so ungelenk ist mein Food-Design. Ich war ja während des Studiums gastronomisch tätig, da wurden auch Büffets mit kleinen Baguette-Schnittchen gefordert, das habe ich andere machen lassen. Das war nicht mein Ding. Ein großer Topf mit lecker Inhalt: ja. Kleine, dekorierte Dingelchen: nein!


Das ist ja immer so eine zweifelhafte Sache. Im Sommer wird weniger gestrickt und dann halt oft mal in Baumwolle, was eigentlich ein Schmarrn ist, weil das Zeug so schwer ist. Aber manchmal habe ich dann schon Lust darauf.
Bloß... Im neuen Rowan-Heft sind die klassischen Guernsey-Sachen mit finster und schlecht gelaunt dreinblickenden Models geknipst. Hier nur ein Beispiel von vielen. Grimmig.

Im Teil, der japanisch inspiriert ist, kann man aber schon ein paar hübsche Sachen finden. Und Kidsilk Haze lässt sich gut durch ein preiswerteres Kid Mohair ersetzen (ich denke da gerade an Junghans-Wolle, da gibt es sowas. Die haben ja eh offensichtlich ihren Art Director :-) gewechselt, viel schicker jetzt).
Äh, ja. Also hier zum Beispiel: Super Muster, ich würde den Pulli aber länger machen.

Oder so ein reizendes Jäckchen, das geht immer.


Das Modell ist von Drops, Finnley's hat. Ein Zopfstreifen, rechts, links oder vorne zu tragen. Komisch.
Dazu habe ich auch das passende Garn gehabt, Lima. Allerdings war das etwas knapp, so dass ich von vorneherein das Bündchen mit Karisma gestrickt habe und einen Rapport Muster weniger gemacht habe.
Die Anleitung war wieder mal typisch "verquast". Ging aber.


 

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