Alle Farben einer Aubergine. Socken stricken geht im Augenblick. Aber langweilig ist das schon.
Schnell noch ein Foto auf dem Bürotisch:
Dann konnte ich mich gerade eben sogar aufraffen, die Jacke endlich mal zu knipsen - und das am worst hair day ever. Das Rückenteil ganz dezent und sogar schon leicht verknittert, weil die so ewig rumlag :-))
Aber wunderbarer Fall und Griff der Seide - lecker!
Ein mit Stoff überzogener Knopf kam gerade recht.
Modell: Eigener Schnitt, leicht A-förmig.
Muster aus einer Nicole von 1984.
Material: Rowan pure silk, mit Ashford gefärbt, ca. 450 Gramm, Nadeln 3,5, glaube ich...
Nein, das würde ich umformulieren: “Wenn selbstgestrickte Sachen nicht ganz perfekt sind, macht das nichts, denn es ist schließlich Handarbeit”.
So macht das Sinn. Die erste Formulierung dient so mancher handarbeitsfaulen Person als Ausrede für Schlampigkeit (weiß ich, weil ich das in meiner Jugend selber benutzt habe).
Die andere Formulierung ist tröstend und ermunternd zu verstehen.
:-)
Und dann war da noch der Shrug aus ehemals grauer Finkhof-Wolle, die ich mit den Cochinelle-Läusen in ein strahlendes Purpur verwandelt hatte - nach dem Waschen leuchtet es noch mehr, Wahnsinn. Modell aus der Rebecca und ziemlich unförmig, aber irgendwie gemütlich :-)
Ja, unförmig. Ist auch ein wenig zu groß, vielleicht liegt's daran...
als ich noch ein kleines Mädchen war, strickten die Frauen meiner Umgebung zusammen und ich erinnere, dass sie dazu Spiele hatten.
Worte wie “Kästchen stricken” und “Fuchs” kommen mir in den Sinn, aber ich konnte damals noch nicht stricken und kenne daher die Spiele nicht.
Da ich mir das “Strickspielen” ganz kurzweilig vorstelle, möchte ich heute in die Runde fragen:
Kennt Ihr Strickspiele?
Vielen Dank an Chatts für die heutige Frage!
Nein, leider kenne ich so was nicht. Klingt nett und wäre didaktisch sicher super für kompliziertere Sachen...
Ich hatte ja immer grottenschlechte Handarbeitslehrerinnen, die haben eher mal an meinem Ohr gezogen, damit ich gleichmäßiger stricke. Ähem.