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Ein Strickblog

 
Die verstrickte Dienstagsfrage 50/2014

Stricken ist toll und macht riesig viel Spaß.
Aber mal ganz ehrlich: Es gibt auch beim Stricken einiges, was wir nicht leiden können, oder?
Was mögt Ihr überhaupt nicht, was nervt Euch, was findet Ihr ganz schrecklich?


- Ja, nervig sind dicke Nadeln. ich bin ja immer wieder mal gezwungen, damit zu stricken.
- Oder die Handgelenksschmerzen, die nach einer Weile auftreten. Ich ignoriere sie fleißig.
- Oder endlos glatt rechts, mag ich gar nicht - da schiele ich auf die Strickmaschine. Ausnahme: Buntes Garn, wie Noro. Da habe ich wenigstens was zu gucken.
- Wenn ein Muster ganz schrecklich ist - ich erinnere mich gerade an ein Lochmuster für ein Tuch (eyelet), das mit unfassbar schwieriger Zusammenstrickerei verbunden war, dann lasse ich es einfach.

Seit Jahren will ich mal wieder ein Puzzle legen. Dieses hier (auf dem Flohmarkt erworben) lag schon ewig rum.

Keine besonders gute Qualität der Schnittkanten, wenn ich die mit den Markenprodukten mit Namen einer süddeutschen Stadt vergleiche. Aber niedliche Details.

So eine friedliche, stille Tätigkeit. Wir zwei, die Eheleute können stundenlang still daran "arbeiten". :-) Und jetzt wird das Wetter wieder so... Biergartenwetter.

Aus dem superweichen Angora pure lace, das ich im Herbst erstanden und gefärbt hatte. Das Endstück habe ich jetzt gleich mal als erstes gestrickt, das wird dann mit Maschenstichen angenäht. So kann ich das Garn vollständig verbrauchen (lang wird der Schal nicht).

Aber weich...


Den Pulli hätte ich ja doch nie getragen (zu viel Hellblau) und dann drohte die eine oder andere Farbe knapp zu werden. Diese wieder hin zu mischen und was zu spinnen für einen Pulli, den ich nie... Nein! Ich habe nun einen riesigen Kissenbezug daraus gemacht. Den werde ich erst mal waschen und dann sehen, wie groß die Füllung werden muss. Ich finde gestrickte, wollige Kissenbezüge ganz kuschelig. Da wird sich schon ein Abnehmer finden.
Hier sieht man die Farben besser.


Weihnachten steht vor der Tür – wünscht Du Dir etwas aus dem Handarbeitsbereich? Und wenn ja, was?
Wissen die Menschen, die Dich beschenken wollen, was Dir gefallen würde oder musst Du einen Wunschzettel mit genauen Angaben schreiben?


Wir, die Eheleute, schenken uns außer Kalendern gar nichts. Irgendwelche Wünsche könnte ich mir ja eh selbst erfüllen, aber ich brauche auch gar nichts.
Anders sieht es mit meiner Mutter aus (räusper). Die kauft wie eine Wilde immer irgendwelches Zeugs ein. Immerhin ist das diesmal Sockengarn oder was Ähnliches (also irgendwas Mehrfarbiges, das habe ich in ihrem Kleiderschrank entdeckt). Nicht schlecht :-)
Normalerweise müsste ich aber einen Wunschzettel schreiben, denn mit dem (Farb-)Geschmack ist das so eine Sache... Aber ich bin ja dankbar, wenn überhaupt jemand meine Interessen respektiert.

Kleine Anekdote. Ich stand letzte Woche mit zwei Kolleginnen im Flur und wir haben uns über Verschiedenes beim Stricken unterhalten. Kommt eine andere Kollegin aus ihrem Büro und fragt (kurz angebunden) "Worum geht's?"
Eine Kollegin antwortet: "Wir haben gerade über's Stricken gesprochen."
Die erste: "Sehr interessant" (mit dem Tonfall, der genau das Gegenteil andeuten soll)
Die haben wir sofort stehen gelassen, sind in alle Richtungen davon geeilt.

Zwei Unhöflichkeiten hintereinander, das muss man erst mal hinkriegen!

 

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