Datenschutz
Ego-Shoots-Familienalbum
Hubertus-Spültuch
Impressum
Meine Oma
Net-Along
Pythagoras-Armkugel
Taschen filzen
Wavy Cowl
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren

Ein Strickblog

 

Meine Lehrerin in der ersten und zweiten Klasse war nicht so der Burner. Sie war total traumatisiert von der Flucht aus Schlesien und hat andauernd schreckliche Geschichten davon erzählt. Das ist an sich keine schlechte Sache, so Zeitzeugen-Dingsi, aber als Sechsjährige hat mich manches ziemlich mitgenommen. Da war meine Oma cooler, die hat nicht gejammert.
Das erinnert mich wieder daran, dass ich von vorneherein, als Flüchtlings-Enkelin, keine Probleme damit habe, andere Kriegsflüchtlinge hierzulande zu haben. Eh klar.
Tja, liebe Ev, so ganz wie Dein Foto ist es doch nicht, aber kannst Du mich auch finden? :-)


Geniale Idee der Künstlerin, Frau Singer, ein Gemälde von Pieter Brueghel d.Ä. plastisch umzusetzen. Das passt wie Faust aufs Auge zur Krippensammlung des Bayerischen Nationalmuseums, deswegen heute Abend, Eröffnung der Ausstellung Kunstwerk des Monats - mit Führung am 04.12.16. Mein lieber Kommilitone Dr. Wartena macht die Führung und hat auch den Vortrag gehalten, der da, der mit dem Groucho-Bart. :-)

Hier sieht man einen Teil des Bildes, ein winterliches "Wimmelbild" mit Maria und Josef, die gerade in (einem sehr mitteleuropäisch verschneiten) Bethlehem eintreffen. Die Umsetzung als Plastik ist genial:

Und dann die Krippensammlung. Die ist weltweit die größte, berühmteste und wasweißichdenn. Ich war seit vielen Jahren nicht mehr dort (aber heute).

Ein typisches Beispiel mit spinnender Maria. Da sind aber auch prosaische Szenen zu sehen, wie die Straßenszene von Neapel oder die Vitrine mit den "Dingen, die du für eine Krippe brauchst" ;-)

Zum Beispiel Fleisch und Fisch... ;-)


Ich war tatsächlich nach langen, erkältungsfreien Jahren nun ein paar Tage richtig bettlägerig. Ich wusste gar nicht mehr, wie schrecklich es ist, dauernd husten zu müssen (das hatte ich, als ich noch geraucht habe, jedes Jahr!).

Da musste sogar das Strickzeug warten. Jetzt sind auch noch zwei Aufträge eingetrudelt, so dass ich mir die Stunden für meine schwarze Jacke regelrecht vom Munde absparen muss. Gut dass ich keine gestrickten Weihnachtsgeschenke geplant habe!

Und jetzt kommt auch noch die Zeit der tausend Partys (ich weiß gar nicht, warum ich so viele Dezember-Geborene kenne. Und alle feiern sie. ;-) Wie lästig ;-)

...wenn ich für mich selbst Socken stricke. Ganz prosaisch mit der Maschine. Das liegt natürlich zum Teil daran, dass es vorwiegend Ringelsocken sind, da brauche ich kein Muster zum Aufhübschen. Und Socken sind halt nicht so interessant (für mich).
Links ein Paar für den Mann, weil die Farbe ("Puck, die Stubenfliege") einigermaßen männertauglich ist. Ich liebe Ringel. Bei dem besonders bunten Paar sind ärgerliche Blitze im Ringel, das hätte es nicht gebraucht (die drei Paar für mich allesamt Zitron trekking).
Ich bin inzwischen auf so faul, dass ich die Bündchen in Reihen stricke, so dass die Socken oben eine kleine Naht haben. Früher habe ich mich noch verkünstelt und das Bündchen nachher in Runden angestrickt...

Ja, so sieht das aus. Aber bei einfarbigem oder nur leicht buntem Garn stricke ich schon auch mal ein Paar Mustersocken. Solche mit Zöpfen finde ich abwechslungsreich...


Au weia. Schlimm, wenn man noch klein ist und sich seine Klamotten nicht selber aussuchen darf (teuflisch grins). Aber immerhin passt er wie angegossen. Mal sehen, was mir als nächstes einfällt...


 

twoday.net AGB

powered by Antville powered by Helma